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Letzte Aktualisierung: 22.04.2024

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Wohin steuert das Bahnhofsviertel? Erzählcafé im Institut für Stadtgeschichte

von Ilse Romahn

(05.03.2019) Am Montag, 11. März, lädt das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main zum Erzählcafé „Das Bahnhofsviertel heute zwischen Kriminalität, Gentrifizierung und Multi-Kulti“ ins Karmeliterkloster ein.

Anwohner und Beteiligte berichten von ihren Erlebnissen und ihrer Tätigkeit im Quartier. Hierbei stehen der besondere Charakter des Quartiers und künftige Entwicklungen im Fokus: Wie sicher ist das Bahnhofsviertel? Schafft mehr Polizei mehr Sicherheit? Wie wichtig und wie anziehend sind das Multi-Kulti-Flair und die Hoteldichte im Quartier für Touristen? Verdrängt die Gentrifizierung alteingesessene Bewohner, Geschäfte oder Bordelle?

Im Rahmen der Veranstaltung berichtet der Polizist Björn Driebold über seine Tätigkeit als Schutzmann vor Ort. Journalist und Fotograf Ulrich Mattner schildert seine Erfahrungen als Tourveranstalter und Vorsitzender des Gewerbevereins „Treffpunkt Bahnhofsviertel“. Thomas Feda beleuchtet die Rolle des Quartiers als Übernachtungsort und touristischer Anziehungspunkt. Sebastian Schipper erläutert die Folgen der Aufwertung und die Auswirkungen der Gentrifizierung für Frankfurt und das Bahnhofsviertel. Auch die Zuhörerinnen und Zuhörer sind im Rahmen der Veranstaltung eingeladen, sich zu Wort melden.

Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Markus Häfner, Kurator der Ausstellung „Banker, Bordelle und Bohème: Stationen der Geschichte des Bahnhofsviertels“, die noch bis zum 7. April im Institut für Stadtgeschichte zu sehen ist.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Beginn: 18.30 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Reservierungen sind nicht möglich.

Weitere Informationen unter http://www.stadtgeschichte-frankfurt.de (ffm)