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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Vortrag und Lesung zu der Erzählung „Pferdchen“ von Dorothy Parker am 18. Mai

Literaturreihe in der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte

von Ilse Romahn

(15.05.2018) Am Freitag, 18. Mai, um 16.00 Uhr, lädt die Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte erneut zu einem literarischen Vortrag. Dieses Mal befasst sich die Germanistin Dr. Jasmin Behrouzi-Rühl mit der Erzählung „Pferdchen“ von Dorothy Parker.

Was tun, wenn man einige Wochen einen Menschen in seinem eigenen Haus ertragen muss, der ausschaut und sich verhält wie ein Pferd? Gerald Cruger, der den täglichen Anblick der Pflegerin und Säuglingsschwester Miss Willmarth kaum aushält, versucht durchzuhalten, während seine zarte, geschwächte Frau sich möglichst fernhält. Oder sind die beiden einfach nur ein reiches, hochmütig-herzloses Paar? Und warum schaut Miss Willmarth tatsächlich zuweilen wie ein melancholisches Pferd?

Dorothy Parker (1893-1967) war Dichterin, Journalistin und Drehbuchautorin sowie Korrespondentin im Spanischen Bürgerkrieg. Sie zählte zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Wegen ihrer unvergleichlichen Schlagfertigkeit und ihres beißenden Spotts wurde sie gefürchtet und geliebt.

Der Eintritt ist frei. Ermöglicht wird diese Veranstaltung durch die Willy Robert Pitzer Stiftung, Bad Nauheim.
Stiftung für Blinde und Sehbehinderte. Musisches Zentrum, Adlerflychtstraße 8, Frankfurt am Main
– Eintritt frei –