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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Von Minivulkanen und Teebeutelraketen

„FerienForscher“-Tag von Infraserv Höchst gibt spielerische Einblicke in Physik, Chemie und Biologie

von Ilse Romahn

(06.08.2018) Wie funktioniert ein Heißluftballon? Eine theoretische Erklärung ist interessant – aber seine Funktionsweise und so das Prinzip des Archimedes experimentell nachzuvollziehen und selbst eine „Teebeutelrakete“ zu bauen, ist richtig spannend und macht naturwissenschaftliche Zusammenhänge verständlich.

Wie kann ich aus Öl, Wasser, Farbe – und einer Brausetablette eine Lavalampe bauen? Diese Frage faszinierte die kleinen Forscher.
Foto: Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, 2018
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Diese Erfahrung will Infraserv Höchst, der Betreiber des Industrieparks Höchst, neugierigen Kindern im Grundschulalter mit dem „Ferienforscher“-Programm ermöglichen.

Mit Experimenten der Natur auf der Spur

Die Ferienforscher fanden bereits zum siebten Mal statt. Infraserv Höchst lud in der letzten Sommerferienwoche 75 Kinder aus dem Umfeld des Industrieparks Höchst und von Mitarbeitern ein, ihrer Neugier auf die Welt der Naturwissenschaften nachzugehen. Ob die „Rollende Dose“, der „Minivulkan“, selbst gemachte Knete, die „Lavalampe“ oder die „Teebeutelrakete“: bei den Experimenten aus den Bereichen Biologie, Physik und Chemie lernten die Kinder mit viel Spaß mehr über naturwissenschaftliche Prinzipien. Der sechsjährige Ben resümierte: „Am tollsten war, dass wir selbst Knete herstellen konnten. Das ist ja eigentlich ganz einfach. Und ich konnte selbst ausprobieren, wie das funktioniert“.

Arbeiten im Schulungslabor

In einem der Schulungslabore der Infraserv-Tochter Provadis, in denen auch die Auszubildenden des Industrieparks das Laborhandwerk lernen, führten die Kinder einen halben Tag lang, angeleitet von erfahrenen Betreuern, diese Versuche selbst durch oder konnten bei Schauexperimenten Naturphänomene beobachten. Wie „richtige“ Forscher waren sie dabei mit Schutzbrillen und Laborkitteln im Mini-Format ausgestattet und bekamen ein „Laborjournal“, in dem ihre Versuche dokumentiert sind – eine ideale Voraussetzung für noch mehr Beschäftigung mit der Welt der Naturwissenschaften.