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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Von Fechenheim in den Orbit – Auch 2019 fördert Stadt Frankfurt den Umbau von Räumen für Kreative

von Ilse Romahn

(14.02.2019) In der Orber Straße 24, einem ehemals leerstehenden Bürogebäude aus den 1970er Jahren, konnten mit Hilfe der städtischen Umbauförderung bereits mehrere Räume für Kreative und Künstler geschaffen werden.

Die Künstlerinnen Eva Weingärtner und Dede Handon
Foto: Stadt Frankfurt / Radar
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Seit Ende 2018 wird auch die oberste Etage für kreative Zwecke genutzt. Die Künstlerinnen Eva Weingärtner und Dede Handon haben auf der lichtdurchfluteten Fläche ihre Arbeitsräume eingerichtet und wollen ihr „ATELIER ORBIT24“ auch interessierten Gästen durch die Veranstaltung von Kunstsalons zugänglich machen.

„Da wir Performance unter dem Aspekt des erweiterten Kunstbegriffs betrachten, ist der Salon auch selbst ein Kunstprojekt. Geplant sind Ausstellungen in loser Reihenfolge, Lesungen und Performance-Events. Unsere Atelierküche steht bereit für kreative Prozesse, wir freuen auf gemeinsames Speisen und Diskutieren“, erläutert Handon.

Ihr „erhabener Ort“, von dem Handon und Weingärtner schwärmen, scheint mit seiner Nähe zum Himmel für produktives Arbeiten und geistige Höhenflüge der ideale Ausgangspunkt zu sein.

Auch 2019 sollen weitere Kreativräume entstehen. Das „Frankfurter Programm zur Förderung des Umbaus leerstehender Räume“ und die Beratung durch die Leerstandsagentur RADAR stehen weiterhin zur Verfügung.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter http://www.dede-handon.com, http://www.eva-weingaertner.de und http://www.radar-frankfurt.de .(ffm)