Letzte Aktualisierung: 19.04.2024
Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern
Führung zu Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und –kloster
von Ilse Romahn
(06.04.2018) Heute befindet sich Frankfurts einzige erhaltene Klosteranlage des Mittelalters zwischen den Hochhäusern – am Fuße der Skyline.
Mitte des 13. Jahrhunderts errichteten die Karmeliten, ein in Palästina gegründeter Bettelorden, am westlichen Rand der Altstadt ein Kloster. Als Herberge für Händler und Kaufleute erfüllte es in der Messe- und Handelsstadt auch eine wichtige wirtschaftliche Funktion.
Am Samstag, 7. April, vermittelt die Historikerin Silke Wustmann ab 15 Uhr die spannende Geschichte des Frankfurter Bettelordens in einer 90-minütigen Führung.
Bei den kunsthistorisch bedeutsamen Wandgemälden von Jörg Ratgeb (um 1480 bis 1526), die im Kreuzgang und Refektorium zu sehen sind, endet die Führung.
Die Besucher treffen sich im Museumsfoyer in der Karmelitergasse 1. Die Führung ist kostenlos. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt kostenlos. Erwachsene zahlen den regulären Eintritt in Höhe von 7, ermäßigt 3,50 Euro.