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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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Umweltamt verlost ‚Biotonis'

Stadt macht bei der ‚Aktion Biotonne Deutschland‘ mit

von Ilse Romahn

(20.10.2017) Bananenschalen, Teebeutel, Essensreste sind – logisch - Müll. Sie sind aber noch mehr, nämlich wertvolle Materialien. Denn mit ihnen lassen sich Kompost, Strom und Energie herstellen. Deswegen müssen Bioabfälle flächendeckend getrennt gesammelt werden. Im Umgang mit der Biotonne ist aber noch Luft nach oben, wie eine Untersuchung gezeigt hat: Immer noch landet rund ein Drittel der kompostierbaren Abfälle in der schwarzen Restmülltonne. In die Biotonne werden dagegen Dinge geworfen, die nicht hinein gehören, etwa Plastiktüten oder Windeln.

Damit soll Schluss sein, hat sich die bundesweite „Aktion Biotonne Deutschland“ zum Ziel gesetzt. Die Idee zu der Kampagne wurde im Hessischen Umweltministerium geboren und die Aktion erstmals 2016 gestartet. Neben anderen unterstützen sie das Bundesumweltministerium, der Naturschutzbund Deutschland(NABU) und die Supermarktkette REWE. Auch das Umweltamt und die FES machen mit.

Die Behörde hat sich etwas Besonderes ausgedacht, um mit den Bürgern zu dem Thema in Dialog zu kommen. Wer einen Fragebogen zur Bioabfallsammlung ausfüllt, kann einen der „Biotonis“ gewinnen. Die Mini-Biotonnen für die Küche werden im Rahmen der Aktion im Rewe-Markt, Eugen-Hartmann-Straße 7, am Dienstag, 24. Oktober um 13 Uhr ausgelost. Dort liegen auch die Fragebögen aus, die sich zusätzlich auf der Seite des Umweltamtes finden http://www.frankfurt.de.

Dabei werden Peter Dommermuth, Leiter des Umweltamtes, und Michael Werner von der FES Ziele und Hintergründe der „Aktion Biotonne“ erläutern. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.aktion-biotonne-deutschland.de