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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Stadträtin Sylvia Weber bringt neues Ganztagskonzept für Frankfurt auf den Weg

von Ilse Romahn

(18.09.2017)  Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, äußerte sich zufrieden: „Mein langfristiges Ziel ist es, perspektivisch allen Grundschulen und Schulen mit Grundstufen die Entwicklung zu ganztägig arbeitenden Schulen zu ermöglichen. Dafür müssen die bisherigen Entwicklungsstränge der Bildungs- und Betreuungsangebote in den Grundschulen zusammengeführt und mit den Angeboten im Schulbezirk eng verzahnt werden.

Wir sind diesem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen. Ich freue mich sehr, dass es nun endlich los geht und wir gemeinsam mit allen Beteiligten ein tragfähiges Konzept erarbeiten können und damit die Frankfurter Eltern langfristig entlasten und allen Frankfurter Kindern faire Bildungschancen bieten können! Der Startschuss ist nun gegeben und wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung. Wir wollen ein qualitativ hochwertiges Konzept entstehen lassen, dass allen Beteiligten zugutekommt.“

Für alle Grundschulen und Schulen mit Grundstufen soll in Zusammenarbeit mit den Akteuren im Fachfeld ein Gesamtkonzept Ganztag entwickelt werden, das die bestehenden Landes- und Kommunalprogramme für ganztägig arbeitende Grundschulen sinnvoll zusammenführt und die Ressourcen optimal nutzt. „Durch ein kommunales Ganztagskonzept aus einem Guss, erreichen wir eine signifikant höhere Übersichtlichkeit und Transparenz des Angebots für alle, für Schulen, Träger und insbesondere für Frankfurter Familien und ihre Kinder“, sagt die Stadträtin.

Inhaltlich sei noch nichts fest geschrieben, vielmehr möchte die Integrations- und Bildungsdezernentin den Inhalt des Konzepts gemeinsam mit den Trägern, den Schulen und den Eltern erarbeiten und dabei immer den Grundauftrag als Basis des Konzepts wahren: „Wir streben in Frankfurt eine Bildungslandschaft an, die vom Kind her denkt und die Entfaltung ihrer individuellen Potentiale ermöglicht. Eine Bildungslandschaft, die die Angebotsvielfalt der innerschulischen und außerschulischen Akteure repräsentiert und Chancengerechtigkeit auf Basis eines umfassenden Inklusionsbegriffs fördert und somit Bildungsbenachteiligung abbaut, so dass kein Kind zurückgelassen wird“, führt Weber aus.