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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Stadt Flörsheim lässt Straßen sanieren

von Adolf Albus

(26.04.2017) Der Magistrat der Stadt Flörsheim am Main hat in Weilbach die Sanierung der Gebrüder-Grimm-Straße auf dem Abschnitt zwischen Friedhofstraße und Schulstraße sowie den zwischen Raunheimer Straße und Brahmsstraße gelegenen Teil der Friedhofstraße beschlossen. Darüber hinaus wird in der Schillerstraße der Stichweg zum Sportgelände der TG Weilbach ausgebaut.

Die Kosten sind mit rund 100.000 Euro veranschlagt, es stehen Fördermittel aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) in Höhe von 102.000 Euro zur Verfügung. Für die Anlieger fallen keine Straßenbeiträge an, da es sich um keine grundhafte Erneuerung handelt. Die Arbeiten führt die Firma Hahn Bauunternehmung aus Hochheim am Main voraussichtlich während der Sommerferien aus.

Bürgermeister Michael Antenbrink verweist darauf, dass die Stadt Flörsheim am Main mit insgesamt 5,7 Millionen Euro an Fördermitteln für verschiedene Bauprojekte rechnen kann oder diese schon genehmigt bekommen hat. Dies sind im Bereich des Hochbaus die Erweiterung der Kita Regenbogenland und des Schulkinderhauses Ilse-Kahn-Haus, der Neubau des Weilbacher Feuerwehrhauses sowie die Sanierung der alten Rathausvilla. In das Ressort Tiefbau fallen unter anderem der Bau einer Querungshilfe auf der B 519 bei Bad Weilbach, die Sanierung der Bad Weilbacher Quellen, die Lärmschutzwand in der Keltenstraße, die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik sowie die Neugestaltung des Rathausplatzes. Selbstverständlich steht auch der Bau der kleinen Umgehung Weilbach nach wie vor auf der Agenda; hier führt die Stadt aktuell Gespräche mit dem Bund bezüglich des weiteren Vorgehens, insbesondere hinsichtlich der Finanzierung.

„5,7 Millionen Euro an Fördermitteln können wohl nur wenige vergleichbare Städte in Hessen vorweisen“, erklärt Bürgermeister Antenbrink, der für eine zügige Umsetzung der damit verbundenen Projekte sorgen will und auf eine konstruktive Unterstützung durch die politischen Gremien hofft. „Mit diesem großen Fördervolumen fällt es der Stadt Flörsheim am Main natürlich wesentlich leichter, sich für die Zukunft als attraktiver Standort in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main zu behaupten“, freut sich Antenbrink.