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Letzte Aktualisierung: 23.04.2024

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So fällt der Campingurlaub auch bei Regen nicht ins Wasser

von Ilse Romahn

(23.07.2019) Wer Zelturlaub plant, hofft in der Regel auf viel Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Nicht immer haben Camper allerdings Glück mit dem Wetter.

Mit der richtigen Vorbereitung muss ein Regenschauer Urlaubern aber nicht die Stimmung verhageln, wie Daniel Yates, Geschäftsführer der Campingplattform Pitchup.com betont: „Eine wetterfeste Campingausrüstung ist die beste Voraussetzung für einen entspannten Zelturlaub auch bei schlechtem Wetter. Zudem spielt die Wahl des Campingplatzes eine große Rolle für einen schönen Urlaub trotz Regen. Anlagen, die über Trockenräume und Aufenthaltszimmer verfügen, helfen beispielsweise, auch heftigere Schauer gut zu überstehen.“  Auf der Buchungsplattform Pitchup.com können Urlauber Campingplätze finden und buchen, die über entsprechende Einrichtungen verfügen oder in deren Umgebung Freizeitangebote für verregnete Tage zu finden sind.

Die Pitchup.com-Tipps für einen schönen Zelturlaub trotz schlechtem Regenwetter:
Der Alptraum jedes Campers ist ein ungemütlich feuchtes Zelt. Um Nässe im Zelt zu vermeiden, sollten Urlauber beim Zeltkauf auf die Angaben zur sogenannten Wassersäule achten. Je höher die Wassersäule ist, desto höher ist der Widerstand der Zeltwand gegen eindringende Feuchtigkeit. Ab einem Wassersäule-Wert von 1300 bis 1500 mm gelten Zelte offiziell als wasserdicht. Um auch bei Starkregen trocken zu bleiben, empfiehlt es sich aber, auf Zelte mit etwas höheren Werten zurückzugreifen. 

Wer böse Überraschungen bei Regen vermeiden möchte, sollte sein Zelt nach dem Gebrauch gründlich auf Löcher und Risse überprüfen. Undichte Zeltnähte und kleinere Löcher können mit Nahtdichter wiederversiegelt werden.  
Bei Regenwetter ist der Zeltstandort besonders wichtig. Im Idealfall wird das Zelt auf einer leichten Erhöhung mit relativ festem Boden aufgeschlagen, so dass der Regen gut abfließen kann. Mulden oder Plätze direkt unterhalb eines Hügels sollten als Standorte vermieden werden, um eine Überflutung des Zeltes zu vermeiden. 

Den ganzen Tag im Zelt zu verbringen wird schnell langweilig. Um sich bei kräftigen Schauern auch außerhalb des Zeltes aufhalten zu können, empfiehlt es sich ein Tarp im Gepäck zu haben. Die zumeist dreieckige imprägnierte Plane kann als Überdachung am Zelt angebracht werden und dient sowohl als Sonnen- wie auch als Regenschutz. Wer einen Campingplatz mit Aufenthaltsraum wählt, kann hier ungestört im Trockenen sitzen und zum Beispiel lesen oder Karten spielen.

Regenfeuchte Kleidung und Ausrüstung sollte am besten im Vorzelt verstaut werden, um keine Nässe ins Zelt zu tragen. Campingplätze mit Trockenraum sind ideal, um feuchte Utensilien aufzuhängen. Viele Plätze verfügen zudem über eine Waschmaschine und über einen Trockner.

Schlechtes Wetter bedeutet nicht, dass man sich nicht mehr aus dem Zelt herauswagen sollte. Regentage sind eine gute Gelegenheit Indoor-Freizeitangebote in der Umgebung des Campingplatzes wahrzunehmen. Auf Pitchup.com können Urlauber zum Beispiel nach Campingplätzen suchen, in deren Umkreis ein Hallenbad liegt. Auch Museumsbesuche, ein Ausflug ins Kino oder ein Restaurantbesuch in der nächstgelegenen Stadt können die Laune heben. Viele Plätze verfügen zudem über ein eigenes Restaurant oder eine Bar, wo sich auch regnerische Abende gut ausklingen lassen.

Pitchup.com