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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Rosa Luxemburg – Kämpferin für eine bessere Gesellschaft

Veranstaltung am 15. Januar in der Ev. Akademie Frankfurt, Römerberg 9

von Ilse Romahn

(14.01.2019) Vor 100 Jahren wurde Rosa Luxemburg ermordet. Die Evangelische Akademie Frankfurt erinnert am Dienstag, 15. Januar, 18.30 bis 21 Uhr, in Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte Anne Frank, dem Evangelischen Frauenbegegnungszentrum, der Jüdischen Volkshochschule und der Rosa-Luxemburg-Stiftung an sie unter der Überschrift: „Rosa Luxemburg – Kämpferin für eine bessere Gesellschaft“ und zitiert in der Einladung zu der Veranstaltung ihren Satz „Revolution! Alles andere ist Quark.“

Die Kämpferin (1871–1919) für eine gerechtere Gesellschaft wurde vielfach diffamiert und ausgegrenzt. Als Frau, als gebürtige Jüdin und Polin, als linke Politikerin. Der Historiker Sebastian Haffner nannte den brutalen Mord an ihr in der Morgendämmerung der Weimarer Republik einen „Mord an überlegenem Mut und an überlegenem Geist“. Auch heute noch werden Menschen ausgegrenzt, werden ihnen bewusst und systematisch Teilhabemöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben entzogen.

Wie vollzieht sich heute der Kampf gegen Ausgrenzung? Worauf kann sich die Hoffnung auf Beteiligung stützen? Hat die Rebellion für eine bessere Gesellschaft eine Chance?

Referierende des Abends sind Naime Çakır, Dietmar Dath, Meron Mendel und Hannah Peaceman.

Der Eintritt ist frei, erbeten wird Anmeldung per Mail unter obut@evangelische-akademie.de

www.evangelische-akademie.de/kalender/rosa-luxemburg/