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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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Rom – eine Fahrt voller Eindrücke

von cwb

(18.12.2017) „So viel haben wir in den neun Tagen gesehen, ich brauche immer noch Zeit, das Ganze zu verarbeiten!“ war am Ende der Reise eine der Teilnehmerinnen ganz begeistert. Und so hatte sie anlässlich des Nachtreffens Anfang Dezember nicht nur gute Erinnerungen, sondern auch die Freude des Wiedersehens mit den anderen Teilnehmern der Fahrt.

Bildergalerie
Immer wieder überwältigend ist der Blick auf den Petersplatz und den Petersdom
Foto: cwb
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Außergewöhnliche Schönheiten konnten bewundert werden: Mosaike in Sta. Cacillia
Foto: cwb
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Denn die Fahrt war, so auch das Urteil der anderen Reisenden, voller Höhepunkte. Besonders die unterschiedlichen Teile und das einzigartige Wetter machten diese zu einem besonderen Erlebnis. War es doch alles, was Rom bekannt gemacht hat und noch immer heute bekannt macht, das auf dem Programm stand, und das Schulseelsorger Weißenberger zusammengestellt hat und durch das er führte: Zum Ersten das Kennenlernen der historischen und aktuellen Stätten in Rom wie das Kolosseum, das Pantheon und das Forum Romanum und die Kaiserforen, die Thermen und Ostia Antica, die sieben Hügel Roms, die die Gruppe alle begehen und besichtigen konnte. Daneben waren aber auch bedeutende Orte wie die Piazza Navona, der Vier Ströme und der Trevi Brunnen, Pincio, Einkaufsstraßen, Trastevere und die Spanische Treppe Anziehungspunkte zum Erholen und Gedanken schweifen lassen.

Zum zweiten das kirchliche Rom mit dem Petersdom, der Laterans- Pauls- und Marienbasilika, den Katakomben, dem Vatikan und weiteren bedeutenden Kirchen wie San Clemente oder Santa Maria sopra Minerva. Natürlich gab es Interessantes nicht nur auf der Straße zu sehen, sondern viele bedeutende Dinge lagern heute gesichert in Museen, die die Gruppe besuchte, wie das vatikanische Museum und die Galerie Borghese mit dem dazugehörigen Park.

Und zum Dritten die Begegnung mit Gemeinschaften der Kirche Roms von heute, wie der Gemeinschaft Sant Egidio, die sich heute um Alte und Arme nicht nur in Rom kümmert, sondern auf allen fünf Kontinenten vertreten ist. In Tre Fontane dann gab es die Begegnung mit den Kleinen Schwestern, die den Armen nicht nur helfen, sondern mitten unter ihnen ein Leben aus Solidarität getragen teilen. Denn das Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus im ergangenen Jahr ausgerufen hatte, war Motivation für die Fahrt. Gerade die Besinnung und die Gebete jeden Tag, sowie die Begegnungen mit den Menschen machten das Besondere der Fahrt aus.

Vieles, so ein Fazit eines Teilnehmers, muss sich Zuhause erst setzen, einiges konnte nur als ein Anschmecken der interessanten und vitalen Stadt erkannt werden. So freuen sich schon einige auf die Fortsetzungsfahrt, die gegebenenfalls im kommenden oder dem übernächsten Jahr stattfinden wird, und die den „erfahrenen“ Romreisenden weitere Einblicke geben wird, in eine Stadt, die zu Recht den Titel „ewig“ trägt. So lebt die Hoffnung bei den Teilnehmern, dass es ein Wiedersehen mit Rom geben wird, denn da sich alle Teilnehmer einig: „Alle Wege führen nach Rom“!