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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Rekonstruktion der Frankfurter Pfalz: Möglichkeiten, Fragestellungen und Probleme

Vortrag mit Sebastian Ristow im Archäologischen Museum

von Ilse Romahn

(19.11.2018) Das neue Pfalzmodell und die Präsentationen am Frankfurter Römer sind vor kurzer Zeit entstanden und berücksichtigen die neuen Grabungsergebnisse, die beim Bau des Areals erbracht worden sind.

Bronzemodell der Kaiserpfalz um 860 im Maßstab 1:90
Foto: Stadt Frankfurt / Archäologisches Museum / Uwe Dittmar
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Wie lassen sich die Befunde aus gut 100 Jahren Archäologie in der Frankfurter Domumgebung archäologisch interpretieren? Welche Befunde sind sicher und welche nur als mehr oder weniger vage Annahme interpretierbar und damit auch rekonstruierbar? Und schließlich: Was kann man beim archäologischen Rekonstruieren eigentlich richtig oder falsch machen?

Diesen Fragen geht der Vortrag von Sebastian Ristow am Mittwoch, 21. November, 18 Uhr, nach. Ristow ist für die archäologischen Inhalte der neuen Pfalzrekonstruktion verantwortlich. Der Referent ist seit fast 20 Jahren mit archäologischen Rekonstruktionen befasst, unter anderem für den Kölner Dom und die karolingischen Pfalzorte Ingelheim und Aachen.

Der Eintritt ist kostenlos. Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums, Karmelitergasse 1. (ffm)