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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Positiver Start ins Jahr 2019: Vier Prozent mehr Übernachtungen im Januar in Frankfurt am Main

von Ilse Romahn

(20.03.2019) Nach dem Rekordjahr 2018 konnte im Januar 2019 mit insgesamt 837.479 Übernachtungen (+ 4,4 Prozent gegenüber 2018) und 456.376 Übernachtungsgästen (+ 4 Prozent) ebenfalls ein guter Auftakt für das kommende Tourismusjahr erzielt werden.

Der Monat war geprägt von einem zufriedenstellenden Messegeschäft mit den Messen Heimtextil und Christmasworld/Paperworld/Creativeworld. Aber auch eine gute Nachfrage im Tagungs- und Geschäftsreisesegment und im Privatreisemarkt trug zu dem positiven Monatsergebnis bei.

Die durchschnittliche Verweildauer stieg leicht auf 1,84 Tage. Die Anzahl der Betten betrug 56.486 (+ 9 Prozent) und erreichte damit einen neuen Höchststand. Die Zahl der Beherbergungsbetriebe stieg von 283 auf 299 an. Die Bettenauslastung sank leicht auf 47,8 Prozent, was einer tatsächlichen Zimmerauslastung von etwa 68 Prozent entsprach.

Der Inlandsmarkt (+ 4,4 Prozent) sowie der Auslandsmarkt (4,4 Prozent) entwickelten sich bei den Übernachtungen gleich stark. Der größte ausländische Quellmarkt USA wies mit 47.764 Übernachtungen (+ 7,7 Prozent) weiter bemerkenswerte Zuwächse auf. Die großen Überseemärkte China (+ 2,9 Prozent) und Japan (+ 1,8 Prozent) wuchsen immer noch, allerdings nicht mehr so sprunghaft wie im Januar 2018. Wichtige Zukunftsmärkte zeigten unterschiedliche Entwicklungen auf: Während die Arabischen Golfstaaten (- 12,8 Prozent) Verluste zeigten, wuchs Indien zeitgleich überdurchschnittlich (+ 16,0 Prozent).

Die großen europäischen Auslandsmärkte entwickelten sich weiterhin stark: Großbritannien (+ 4,1 Prozent), Spanien (13,8 Prozent), Italien (+ 7,9 Prozent) und Polen (+ 13,5 Prozent). Lediglich Frankreich zeigte sich leicht rückläufig im Vergleich zum Vorjahr (- 2,1 Prozent). Insgesamt wies der südosteuropäische Markt die größte Wachstumsdynamik auf: Bulgarien (+ 34,3 Prozent), Griechenland (+ 29,8 Prozent), Ungarn (+ 26,4 Prozent) und Ukraine (+ 43,6 Prozent).(ffm)