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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Panguana – Naturschutz, Forschung und Primaten im Regenwald Perus

von Ilse Romahn

(06.03.2018) Peru ist aufgrund der Vielfalt der vorhandenen Lebensräume eines der artenreichsten Länder der Welt. Im Amazonas-Regenwald und in den tropischen Anden ist die Diversität von Pflanzen und Tieren besonders hoch.

In der Forschungsstation Panguana im Tieflandregenwald Perus ´nahe der Anden wird seit fast 50 Jahren Grundlagenforschung betrieben, denn es handelt sich um einen Hotspot der Biodiversität. Seit 2011 ist Panguana außerdem ein vom Staat anerkanntes privates Naturschutzgebiet. Der hohe Artenreichtum der Region zeigt sich unter anderem daran, dass dort acht Primatenarten nebeneinander vorkommen.

In ihrem Vortrag am Mittwoch, 7. März, 18 Uhr, im Serengeti-Saal am Zooausgang Rhönstraße/Ecke Waldschmidtstraße erklärt Miriam Göbel wie sich die Affen den Lebensraum untereinander aufteilen, sodass sie sich nicht in die Quere kommen und wie der Mensch die Primatengemeinschaft beeinflusst. Darüber hinaus veranschaulicht die Biologin, wie Panguana zum Schutz des Regenwaldes und damit der Primaten beiträgt. Der Eintritt ist kostenfrei.