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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Moderne Diagnostik und Therapie bei Bauchspeicheldrüsenzysten

Informationsveranstaltung des Forum der Chirurgie des Klinikums F-Höchst am 6. Dezember

von Ilse Romahn

(05.12.2017) Die Hauptaufgabe der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist die Produktion von Verdauungsenzymen und -hormonen. Patienten, Mediziner und Interessierte können sich beim nächsten Forum der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie des Klinikums Frankfurt Höchst, unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach, am Mittwoch, 6. Dezember, über moderne Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten bei Bauchspeicheldrüsenzysten informieren. Los geht‘s um 18 Uhr im Gemeinschaftsraum (Gebäude A, 2. OG) des Klinikums. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Im Mittelpunkt des von Prof. Schwarzbach moderierten Forums stehen die Rolle von MRT und CT in der Diagnose, die zystische Pankreaserkrankung aus der Sicht der Onkologen, die Endosonographie in der Diagnostik und Therapie zystischer Pankreaserkrankungen sowie Resektionstechniken am Pankreas. Referenten sind Dr. med. Wolfgang Wild, Leitender Oberarzt der Klinik für Chirurgie, Dr. med. Manfred Oestreicher, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin 3 (Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin), Prof. Dr. med. Markus Müller-Schimpfle, Chefarzt der Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin Schwerpunkt Radiologie, sowie PD Dr. med. Hendrik Manner, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin II Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden.

Über das Pankreaskrebszentrum

Am Pankreaskrebszentrum (DGAV und DKG zertifiziert) unter Leitung von Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, und Prof. Dr. med. Klaus Haag, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 (Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie, Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin), arbeiten Chirurgen und Gastroenterologen in einem interdisziplinären Team mit Ärzten der Onkologie, Pathologie, Radiologie, Strahlentherapie, Urologie und weiteren Fachabteilungen eng zusammen. Alle medizinischen Disziplinen, die bei einer onkologischen Behandlung gebraucht werden, gehören zum Tumorzentrum Frankfurt Höchst und befinden sich unter einem Dach – sie können jederzeit hinzugezogen werden. Das Tumorzentrum bietet den Patienten neben der medizinisch-pflegerischen Versorgung auch therapieunterstützende Maßnahmen an. Hier stehen den Patienten die Experten der Ernährungsberatung und des psychosozialen Dienstes (Psychoonkologie, Sozialdienst, Seelsorge, Familieninformationszentrum-Krebs) zur Seite. In Informationsveranstaltungen des Zentrums und durch die enge Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe der AdP (Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V.) bietet das Zentrum Betroffenen und Interessierten weiterführende Informationen über die Erkrankung, Behandlung und therapieunterstützende Maßnahmen. Patienten erhalten am Klinikum Frankfurt Höchst modernste Diagnostik und Behandlungsmethoden durch qualifizierte Ärzte und Pflegekräfte.

Die Aufgabe des Zentrums besteht in einer ganzheitlichen, qualitätsgesicherten, evidenz- und leitlinienbasierten Behandlung der Patienten. In wöchentlich stattfindenden prätherapeutischen/ postoperativen Fallkonferenzen des Tumorzentrums Frankfurt Höchst werden im Expertenteam patientenindividuelle Behandlungskonzepte, basierend auf dem neuesten Stand der Forschung abgestimmt.

Durch die Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie werden auf ihren verschiedenen Spezialgebieten sämtliche operative Verfahren im Gesamtgebiet der Chirurgie durchgeführt. Im Bereich des Gefäßzentrums arbeiten Experten verschiedener Disziplinen Hand in Hand – für eine exakte Diagnose und die bestmögliche Therapie.