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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Mit bunten Socken ein Zeichen setzen

Mitmach-Aktion am Internationalen Down-Syndrom-Tag

von Ilse Romahn

(21.03.2019) Am Donnerstag, 21. März, findet erneut der weltweite Down-Syndrom-Tag statt. Um in Frankfurt das öffentliche Bewusstsein für Menschen mit „Trisomie 21“ zu steigern, ruft die Stadt Frankfurt am Main zur Mitmach-Aktion „Bunte Socken“ auf. Ziel der Aktion ist es, die Vielfalt und Einzigartigkeit der Menschen als eine Bereicherung der Gesellschaft deutlich zu machen.

Stefan Majer, Daniela Birkenfeld, Mike Josef, Uwe Becker, Rosemarie Heilig, Peter Feldmann, Ina Hartwig, Michael zu Löwenstein
Foto: Stadt Frankfurt / Bernd Kammerer
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Bei Menschen mit Down-Syndrom ist das 21. Chromosom oder ein Teil davon dreifach vorhanden. Wenn unter dem Mikroskop Chromosome fotografiert werden, ähneln sie farbigen Socken. Daraus entstand die Idee, dass Menschen weltweit am 21. März bunte Socken tragen könnten, um damit ein persönliches Zeichen für diese Einzigartigkeit zu setzen.

Der Frankfurter Magistrat und die Römer-Koalition unterstützen diese Aktion und zeigen ihre buntesten Socken.

„Jeder Mensch ist anders und das ist gut so“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer. „Denn das macht unsere Stadt bunt und vielfältig. Selbstverständlich unterstütze ich den Welt-Down-Syndrom-Tag! Heute trage ich die buntesten Socken, die ich im Schrank habe, und zeige damit meine Solidarität mit Menschen mit Trisomie 21.“

Wer ebenfalls ein Zeichen für die positive Vielfalt und Einzigartigkeit seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger setzen will, kann mitmachen: Einfach am Donnerstag bunte Socken anziehen – gerne unterschiedliche in jeder Kombination – und die Socken sichtbar und öffentlich tragen. Wenn möglich, die Socken als persönliches Zeichen fotografieren und die Aktion in den sozialen Medien mit den Hashtags #WDSD19 und #WDSD19FFM teilen. (ffm)