Letzte Aktualisierung: 25.04.2024
Meisterklasse Lev Natochenny am 25. November in der Alten Oper
von Ilse Romahn
(19.11.2018) Keine Schonung: Wenn sich alljährlich im Herbst die Fortgeschrittensten unter den Schülerinnen und Schüler Lev Natochennys dem Publikum im Mozart Saal der Alten Oper Frankfurt vorstellen, ist es die Dokumentation eines außerordentlich hohen Niveaus, für das der russisch-US-amerikanische Klavierpädagoge und sein „International Piano Institute for Superior Performance Studies“ stehen.
Wie in seiner langjährigen Arbeit als Professor der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst geht es Natochenny auch in seinem eigenen 2015 in Bad Homburg gegründeten Institut in besonderem Maße um die Spitzenförderung des pianistischen Nachwuchses.
Einen Einblick in die Fähigkeiten der derzeitigen Studentinnen und Studenten des Klavierpädagogen gibt das kommende Vorspiel der Meisterklasse Lev Natochenny am Sonntag, 25. November 2018, um 16.00 Uhr im Mozart Saal der Alten Oper, der bestritten wird von Anastasia Vorotnaya, die ihre Ausbildung unter anderem an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid erhielt und im vergangenen Jahr als Solistin in Beethovens drittem Klavierkonzert unter der Leitung von Sir András Schiff glänzte; Natalia Sokolovskaya, die seit ihrem dritten Lebensjahr Klavier spielt, bereits zahlreiche bedeutende Wettbewerbe gewann und in Russland, Europa und Australien auftrat; Sergey Korolev, seit 2012 in der Meisterklasse von Lev Natochenny und mit zahlreichen Preisen bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet; Nuron Mukumi, 1996 im usbekischen Taschkent geboren und seit 2011 regelmäßiger Teilnehmer an den Konzerten der Meisterklasse Lev Natochenny; Sergey Belyavski, der mit elf Jahren bereits seinen ersten internationalen Wettbewerb gewann und seitdem Auftritte mit bedeutenden Orchestern auf allen Kontinenten hatte.
Sie gestalten gemeinsam ein Programm, das technisch wie musikalisch höchst anspruchsvolle Klavierliteratur des späten 19. Jahrhunderts vereint. Interpretiert werden unter anderem César Francks monumentales „Prélude, Choral et Fugue“, Sergej Rachmaninows nicht minder virtuose zweite Klaviersonate, komplexe Klaviertranskriptionen, die Franz Liszt über Werke von Wagner und Schubert schrieb, Liszts „Bénédiction de Dieu dans la Solitude“ sowie Modest Mussorgskys Zyklus „Bilder einer Ausstellung“.
Mit freundlicher Unterstützung des Objekteigentümers Opernplatz IVX in Kooperation mit dem Sofitel Frankfurt Opera
€ 16,- / 20,- / 25,- / 29,- (Endpreise). Tickethotline: (069)1340400 ▪ www.alteoper.de