Medenmannschaften vom TV Wicker sehr erfolgreich

von Adolf Albus

Die meisten der Mannschaften hatten vor Beginn der Saison das Ziel ausgegeben, die Klasse zu halten. Man kann jetzt schon sagen, dass dieses Ziel schon alle Mannschaften erreicht haben.

Für diese Saison hat die Tennisabteilung 6 Mannschaften gemeldet, Von diesen 6 Mannschaften spielen 5 in der Landesliga, 1 davon sogar in der Hessenliga, der höchsten Spielklasse in Hessen.

 

Herren 60 Hessenliga

Die Herren 60 belegen aktuell den 3. Tabellenplatz. 3 Siegen steht eine Niederlage, gegen den wahrscheinlichen Aufsteiger, zu Buche. Der zeitweise Ausfall von Michael Würbach konnte durch den Zugang von Peter Schimmelbauer erfolgreich kompensiert werden.

Stammspieler: Wolfgang Schmidt, Wolfgang Klinger, Alfred Zander, Michael Würbach, Harald Schneider, Peter Schimmelbauer

 

Herren 65 Verbandsliga

Bei den Herren 65 begann die Saison mit großen personellen Sorgen. Wichtige Stammspieler standen in den ersten Spielen nicht zur Verfügung. Im vergangenen Jahr konnten personelle Engpäße durch Spieler der H 70 ausgelglcihen werden. In diesem Jahr kamen auch H 60 Spieler zum Einsatz, sofern sie das entsprechende Alter hatten.

Aktuell belegt die Mannschaft den 2. Tabellenplatz und konnte das mit Spannung erwartete Duell gegen Raunheim für sich entscheiden.

Stammspieler: Josef Ruppert, Jürgen Bengel, Werner Müller, Helmut Eid, Jürgen Strohkendl

 

Herren 70 Verbandsliga

Im vergangenen Jahr ist diese Mannschaft aus der Hessenliga abgestiegen. Es wurde innerhalb der Mannschaft lange diskutiert, ob wieder eine H 70 Mannschaft gemeldet werden soll, zumal mit Sepp Webinger ein wichtiger Spieler, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr spielen kann. Schließlich entschloß man sich doch wieder anzutreten. So ging man mit keinen großen Erwartungen in die diesjährige Medenrunde. Zur Halbzeit belegt die Mannschaft sogar den ersten Tabellenplatz und es ‚droht’ sogar der erneute Aufstieg in die Hessenliga.

Stammspieler: Wilfried Paul, Jörg Langendorf, Siegmar Ohr, Franz Josef Ruppert, Heinz Kemminer

 

Damen 60 Gruppenliga

Die Damenmannschaft verblüfft immer wieder durch ihre Spielstärke. Obwohl einige Spielerinnen die ‚60’ deutlich überschritten haben, können sie sehr gut mithalten.

Personelle Probleme konnten bisher immer ausgeglichen werden, aber durch den Ausfall von der Mannschaftsführerin Elfriede Zander, ist das Team geschwächt.

Immerhin stehen 1 Niederlage 3 Unentschieden gegenüber

Stammspieler: Anne Langendorf, Elfriede Zander, Irmgard Strohkendl, Melitta Wiendl, Monika Wagner, Doris Venino, Magda Multhaup

 

Herren 30 Gruppenliga

Die Herren 30 sind in die Gruppenliga aufgestiegen und haben sich in diesem Jahr personell weiter verstärkt. So hatte man gehofft um den Aufstieg spielen zu können. Bis auf ein Spiel konnten alle anderen deutlich gewonnen werden. VFR Wiesbaden hat wohl auch in Wicker seinen schärfsten Konkurrenten gesehen und sich mit Spielern aus einer höheren Klasse für das entscheidende Spiel verstärkt, das Wiesbaden dann auch gewannn. Vielleicht hat unser Team Glück und es steigen 2 Mannschaften auf.

Stammspieler: Carsten Riedl, Sascha Schinnerer, Alexander Pählich,, Andreas Riedel, Gregor Theis, Oliver Schilling, Frank Kmiecik

 

Herren 40 Bezirksliga

Auch die Herren 40 sind im vergangenen Jahr aufgestiegen. Die Mannschaft hatte ein gutes Gefühl, vorne mit dabei zu sein. Das Zwischenergebnis gibt ihnen Recht. Mit Platz 2 belegt das Team einen hervorragenden Platz

Stammspieler: Markus Messerschmitt, Thorsten Ruepp, Klaus Heldt, Jens Stilbauer, Nils Heibel, Marco Kunert, Sean Condon, Thorben Zander, Torben Groh, Markus Hartmann, Nils Oßwald.

 

Neben diesen Mannschaftsergebnissen ragt noch ein anderes sportliches Ereignis heraus. Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften konnte Markus Messerschmitt den Titel bei den Herren 40 erreichen. Das hat es in der Vereinsgeschichte noch nie gegeben. Die Abteilung gratuliert zu diesem herausragenden Ergebnis.

Fazit: der TV Wicker kann stolz auf das hervorragende Abschneiden seiner Mannschaften sein. Bei den H 30 und H 40 scheint es so, als würde man nur an einer ‚Übermannschaft’ scheitern.