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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Literaturreihe in der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte am 20. Oktober

Vortrag und Lesung zum geheimen Tagebuch des Herzogs von Croÿ: „Nie war es herrlicher zu leben“

von Ilse Romahn

(16.10.2017) Am Freitag, 20. Oktober, um 16.00 Uhr, lädt die Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte erneut zu einem literarischen Vortrag. Dieses Mal befasst sich die Germanistin Dr. Jasmin Behrouzi-Rühl mit dem geheimen Tagebuch des Herzogs von Croÿ, „Nie war es herrlicher zu leben“, übersetzt von Hans Pleschinski.

Dr. JasminBehrouz -Rühl
Foto: Jens Meisert
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Der französisch-deutsche Herzog Emmanuel von Croÿ (1718-1784) war schreibbesessen: Seine Tagebuchaufzeichnungen füllen 41 Bände. Daraus hat der Schriftsteller Hans Pleschinski eine Auswahl getroffen und sie übersetzt. Dank seiner Arbeit und seines einfühlsamen Nachwortes ist uns ein großes Stück der Welt geschenkt worden, die mit der Französischen Revolution untergegangen ist. Diese Welt, für deren Modernisierung sich der Herzog nach Kräften einsetzte, durch seine aufmerksamen und heiteren Augen erleben zu dürfen, lohnt sich immer – besonders aber, wenn Frankreich Gastland auf der Frankfurter Buchmesse war, wie in diesem Jahr!

Der Eintritt ist frei. Ermöglicht wird diese Veranstaltung durch die Willy Robert Pitzer Stiftung, Bad Nauheim.

Literatur-Vortrag und Lesung zu „Nie war es herrlicher zu leben“ am Freitag, 20. Oktober, 16.00 Uhr, Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte, Musisches Zentrum, Adlerflychtstraße 8, Frankfurt am Main. Eintritt frei.