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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Krifteler U15 m mit Startschwierigkeiten

von Adolf Albus

(18.09.2019) Die Krifteler Jungs fuhren als Außenseiter zum 1. Spieltag der Oberliga. Zwar spielten sie in ihren drei Partien jeweils gut mit und hatten gute Chancen, den ein oder anderen Punkt einzufahren, doch am Ende scheiterten sie öfter an ihren Nerven, als am Gegner.

Das männliche U15 Aufgebot Team 1 und 2
Foto: Gabi Thiel
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Bereits in der ersten Partie gegen den Gastgeber Eintracht Wiesbaden war man nahe dran. Doch bei einer 23:18 Führung fing das große Nervenflattern an. Die Jungs bauten einen Eigenfehler nach dem anderen und gaben den Satz mit 25:27 aus der Hand. Der Schock saß auch noch im nächsten Durchgang tief. Folgerichtig verlor man auch diesen mit 18:25. In der zweiten Partie gegen den ATC Kassel spielten die Jungs wieder besser. Trotzdem hatten sie noch zu viele Probleme mit dem guten Service der Nordhessen. Somit ging auch dieser Satz mit 20:25 verloren Dieses Mal aber kämpfte der TuS Nachwuchs und drehte erfolgreich den nächsten Abschnitt zum 25:23. Nun musste der Tiebreak entscheiden. Aber hier waren die Kasselaner wesentlich wacher und gewannen sicher mit 15:8. Gegen das 2. Team aus Wiesbaden sollte nun ein Sieg her. Doch auch diesmal gab es einen Fehlstart trotz ausgeglichener Partie. Satz 1 ging mit 22:25 an den Gegner. Aber im zweiten Satz besannen sich die Jungs und hielten die Partie ausgeglichen. Erst gegen Mitte des Durchgangs lagen sie dann doch mit 15:18 hinten. Dieses Mal aber zeigten sie Moral und drehten den Satz zum 25:22. Erneut ging es in den Tiebreak und wieder sah es gut für die Krifteler aus. Beim 14:12 standen zwei Matchbälle zu Buche, die sie leider ungenutzt ließen. Gleich drei Annahmefehler in Folge beendeten das Spiel unglücklich.

Trotzdem war Trainer Tobias Thiel zufrieden, sah aber auch einige Dinge, in denen im Training nun der Hebel angesetzt werden muss um im nächsten Turnier zu punkten.

Es spielten: Theo Berger, Julian Bilstein, Lutz Heller, Tim Kiefer, Max Pörtner, Len Schilling und Julian Wiens