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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Krifteler Jan Röling gewinnt Silber bei der Beachvolleyball U19 DM

von Adolf Albus

(17.08.2017) 32 Mannschaften hatten sich für die Beachvolleyball U19 DM in Kiel qualifiziert und gleich 4 Krifteler Spieler waren mittendrin. Die größten Hoffnungen machte sich Jan Röling, der mit seinem Thüringer Hallennationalmannschaftskollegen Linus Weber bereits im Vorjahr bei der U18 überraschend den Titel gewann.

Das Team wurde in der Gruppenphase der Favoritenstellung gerecht und gewann alle drei Spiele und war somit direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Das rein Krifteler Duo Marius Büchi/Tobias Thiel spielte eine ganz starke Vorrunde mit zwei klaren Siegen und einer knappen Niederlage gegen ein Team bestehend aus zwei Nationalkaderspielern. Durch Platz 2 erreichten sie das Qualifikationsspiel für das Achtelfinale, dass sie sehr deutlich mit 2:0 gewannen. Der vierte Krifteler Cedric Braetsch spielte zusammen mit dem Waldgirmeser Frederik Templin mussten sich mit dem 3. Platz in der Gruppe begnügen und hatten gegen den späteren Bronzemedaillengewinner im Überkreuzspiel keine Chance. In den Platzierungsspielen landeten sie aber noch zwei Siege, die am Ende noch einen guten 19. Platz bedeuteten. Im Viertelfinale kam es dann zu einem Krifteler Duell. Dort leisteten Büchi/Thiel dem Team Röling/Weber mehr Widerstand als erwartet, unterlag dennoch mit 18:21/18:21. Am Ende bedeutete dies einen hervorragenden Rang 12 für das noch jüngere Team.

Röling/Weber schwebten weiter auf der Erfolgswelle und kamen immer besser ins Spiel. Sie besiegten ein an Nr. 2 gesetztes NRW Team im Tiebreak mit 15:9. Halbfinale! Die Medaille war greifbar nahe. Dort wartete ein Thüringer Paar, welches den ersten Satz knapp für sich entschied. Von da an aber spielten Jan und Linus groß auf, hatten ihre Gegner im Griff und siegten letztlich dann deutlich. FINALE!!! Die Medaille war gesichert. Nun ging es gegen die an Nr 4 gesetzten bayerischen Gebrüder Sagstetter. In den ersten beiden Sätzen erspielten sich beide Duos jeweils dez utliche Vorteile, so dass erneut der Tiebreak entscheiden musste. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit einem hauchdünnen Ausgang. Die Bayern behielten knapp mit 15:13 die Oberhand. Nur kurz dauerte die Enttäuschung an. Gold wurde nicht verloren, sondern Silber gewonnen!