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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Klimaschonende Energieversorgung für fünf Schulen im Westend geht in Betrieb

von Ilse Romahn

(27.04.2017) Mainova und die Stadt Frankfurt arbeiten beim Klimaschutz eng zusammen. Am Mittwoch, 26. April, stellten Frankfurts Bildungsdezernentin Sylvia Weber und der Mainova-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer ihre Kooperation in der Engelbert-Humperdinck-Schule vor. Anlass war die Inbetriebnahme der Fernwärmeversorgung für fünf Schulen im Westend. Die Schulen erhalten künftig die umweltschonende Heizenergie aus den hocheffizienten Mainova-Kraftwerken. Durch die Umstellung auf Fernwärme fallen rund 250 Tonnen weniger Kohlendioxid (CO2) im Jahr an.

Der Mainova-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer, Frankfurts Bildungsdezernentin Sylvia Weber und Manuela Remke, Rektorin der Engelbert-Humperdinck-Schule, nahmen heute die Mainova-Fernwärme für fünf Schulen im Westend offiziell in Betrieb.
Foto: Mainova AG
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Mainova-Vorstandsvorsitzender Dr. Constantin H. Alsheimer: „Fernwärme ist eine der umweltschonendsten Formen der Wärmeerzeugung und einer der kostengünstigsten Wege zur CO2-Vermeidung. Deswegen baut Mainova die Fernwärme in Frankfurt im Zuge der Energiewende kontinuierlich aus. Mainova stellt die Energieversorgung zukunftsweisend auf. Davon profitieren auch noch die nächsten Generationen.“

Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber: „Ich freue mich, dass im Rahmen unseres ‚Aktionsplans Schule‘ fünf Schulen im Westend an das Fernwärmenetz angeschlossen werden können, was zum einen wirtschaftlicher und zum anderen umweltschonender ist. Durch die Umstellung auf Fernwärme fallen 250 Tonnen weniger Kohlendioxid im Jahr an, ein gutes Ergebnis der engen Kooperation mit Mainova“.

Angeschlossen wurden neben der Engelbert-Humperdinck-Schule die Elisabethenschule, die Fürstenbergerschule, die Holzhausenschule sowie das Lessinggymnasium mit einer Leistung von insgesamt 3,4 Megawatt. Für den Anschluss hat Mainova eine Fernwärmeleitung von 1,4 Kilometern verlegt. Diese führt ab der Kreuzung Miquelallee durch die Eschersheimer Landstraße in die Bremer Straße, Hansaallee sowie Nebenstraßen (Vogtstraße, Fürstenbergerstraße, Leerbachstraße und Wolfsgangstraße). Auch die Anlieger im Westend profitieren von der neuen Leitung. Sie haben die Möglichkeit, zu günstigen Konditionen mit angeschlossen zu werden.