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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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Keramik und Toreutik der Etrusker

von Ilse Romahn

(13.04.2017) Seit der archaischen Zeit waren die qualitätvollen Erzeugnisse des etruskischen Kunsthandwerks eine begehrte Handelsware. Am 16. April erläutert Jürgen Hodske in der Antikensammlung des Archäologischen Museums, warum die Verarbeitungstechnik von Metall und Keramik eine besondere Beachtung verdient.

Etruskischer Entenasakos aus Chiusi 4. Jh. v. Chr.
Foto: Archäologisches Museum Frankfurt
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Die guten Handelskontakte mit Griechen und Phöniziern schufen die Grundlage für eine eigenständige etruskische Kunst. Vor allem im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. bestimmten die Etrusker maßgeblich die Geschicke des Mittelmeerraumes. Ebenso erfolgreich wie die Metallarbeiten waren die Produkte der Töpferei, die seit der archaischen Zeit in hoher Qualität hergestellt wurden. Dabei orientierten sich die Etrusker stark an der griechischen Vasenproduktion.

Die Führung ist kostenlos. Es gilt der reguläre Eintritt: 7, ermäßigt 3,50 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 11 Uhr das Museumsfoyer (Karmelitergasse 1).