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Letzte Aktualisierung: 17.04.2024

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Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt 13. - 16. Dezember 2018

von Helmut Poppe

(13.12.2018) Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt - Das Beste zum Jahresende Sportlicher Höhepunkt, vorweihnachtliches Fest, perfekter Jahresabschluss - diese drei Eigenschaften kennzeichnen das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt vom 13. - 16. Dezember 2018. Alljährlich bitten Ann Kathrin Linsenhoff und Paul Schockemöhle zum viertägigen, internationalen Treffen der Spring- und Dressurreiter. Dieses Treffen glänzt außerdem mit den Finals in den beiden Dressurserien Nürnberger Burg-Pokal und Louisdor-Preis.

Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt
Foto: PST GmbH
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In der “Guud Stuub”, der Frankfurter Festhalle, treffen sich Pferdefans und Bankiers, Ausbilder und Pferdebesitzer, kleine und große Reiter, Dressur- und Spring-Asse und alle vereint die Freude an Pferd und Sport sowie an der vorweihnachtlich dekorierten Festhalle. Die Dressurreiterinnen Jessica von Bredow-Werndl, Dorothee Schneider, Anabel Balkenhol und Isabell Werth zählen zu den stets wiederkehrenden Gästen des Turniers. Im Springsport sind Christian Ahlmann, Marco Kutscher oder auch Olympiasieger Jeroen Dubbeldam immer wieder dabei. Und - Frankfurts internationales Festhallen Reitturnier bietet auf 8.000 Quadratmetern eine vielfältige Ausstellung mit allem, was das Herz begehrt – ideal zum Christmas Shopping.


Hessens Beste: Donnerstag ist Hessentag
Der Donnerstag gehört fast ganz den hessischen Spring- und Dressurreitern. Wenn die Einlaufprüfung zum Nürnberger Burg-Pokal beendet ist, dann dominiert Hessen: Vom Ponykind bis zum Profi reicht die Skala der Teilnehmer. Dabei glänzt das Bundesland Hessen mit außergewöhnlichen Wettbewerben: Preis der Dieter-Hofmann-Stiftung mit Pferdewechsel im Finale, Nürnberger Burg-Pokal der hessischen Junioren, ein Wettbewerb der Springen und Dressur kombiniert, die Mannschafts-Dressur-Quadrille mit Musik im Preis von Klaus-Peter Schmidt und erstmals eine Challenge auf Rädern – der Fahrsport erobert das Internationale Festhallen Reitturnier. Vier Teams mit je einem Vier- und Einspänner treten in der „Frankfurt Team Driving Competition“ an – das verspricht Rasanz. Seit 2017 wird zudem das D*T*M* Dressage Team Masters ausgetragen - eine Dressurprüfung mit Teamwertung, bei der jeweils Ponyreiter, Junioren und Junge Reiter eine Mannschaft bilden. Das ist Teamspirit im Dressurviereck!
Ein absoluter Höhepunkt des Tages ist der Schauwettkampf der hessischen Reit- und Fahrvereine. Dieser Olympiastützpunkt Hessen Preis wird präsentiert vom Land Hessen und hat neben der Jurywertung eine Applauswertung des Publikums, powered by Hit Radio FFH. Bunt, witzig und mit tollen Ideen präsentieren die Vereine eigene Geschichten “zu Pferd” und ziehen die Zuschauer mit ihren beeindruckenden, sagenhaften Choreographien und Effekten in den Bann. Ein Erlebnis für die ganze Familie.


Internationaler Auftakt am Freitag
Am Freitag startet das internationale Programm für die Dressur- und Springsportasse. Bereits morgens wird der internationale Grand Prix de Dressage (präsentiert vom Bankhaus Metzler und Silk`n) geritten, gefolgt von der Einlaufprüfung für das Finale im Louisdor-Preis für acht bis zehn Jahre alte Grand Prix Nachwuchspferde.
Danach wird es hoch, schnell und schwer im Parcours. Das Internationale Eröffnungsspringen (Preis der Lufthansa Cargo AG) und der erste Teil der Youngster-Tour (Lavazza-Preis) bieten den Blick auf die Stars im und unter dem Sattel. Stichwort Stars: die Stars der Zukunft werden am Nachmittag im Nürnberger Pony Führzügel-Wettbewerb gesucht.
Highlight am Freitagabend ist das erste Weltranglistenspringen in der Festhalle. Der Fraport Preis, Championat von Frankfurt, setzt Maßstäbe. Dann geht es um Punkte, Prestige und hohes Preisgeld.


Super-Samstag – Nürnberger Burg-Pokal Finale und Championat
Dressur pur dominiert am Samstagvormittag in der Frankfurter Festhalle. Den Anfang macht der klassische internationale Grand Prix Special im Preis der Liselott-Schindling-Stiftung. Den Blick in die Zukunft des Dressursports bietet das Finale im Nürnberger Burg-Pokal für sieben bis neun Jahre alte Pferde. Hier treten die besten jungen Dressurpferde Deutschlands an - in einem Wettbewerb, der ein echter “Catwalk” für Championats-Kandidaten ist. Dressur-Queen Isabell Werth siegte 2017 mit QC Flamboyant.
Im Parcours sind am Nachmittag das Weltranglistenspringen im Champions-Cup und der Spielbank Wiesbaden-Preis für die internationalen Nachwuchspferde maßgeblich. Abends bittet die Nürnberger Versicherung zum Finale im Pony-Führzügel-Wettbewerb und zum beliebten Siegerpreis im Burg-Pokal mit den drei besten Pferden des Finales nach fetziger Musik. Den krönenden Schlusspunkt setzt eine weitere Weltranglistenprüfung im Springen - der Oddo BHF Preis.


Sonntag - Höhepunkt in der Festhalle
Es sind zwei Ereignisse, die den Sonntag in der Frankfurter Festhalle ganz maßgeblich prägen: Das Finale im Louisdor-Preis mit den besten Nachwuchs-Dressurpferden Deutschlands auf Grand Prix-Niveau und der Große Preis der Deutschen Vermögensberatung AG für die Springreiter.
Der Louisdor-Preis schließt die Lücke zwischen dem Nürnberger Burg-Pokal und dem internationalen Grand-Prix-Sport. Wie der aussieht, können Besucher in der Ceecoach Grand Prix-Kür powered by peiker erleben. Wenn Pferde und Reiter nach Musik tanzen, ist man auf den Plätzen ringsum schlicht begeistert.

Das Finale der Youngster-Tour (Lotto Hessen Preis) leitet hin zum sportlichen Höhepunkt: Dem Großen Preis der Deutschen Vermögensberatung AG, den 2017 ein ganz junger, in Hessen aufgewachsener Reiter gewann - Gerrit Nieberg mit Contagio. Die hochdotierte Weltranglistenprüfung ist zugleich auch der internationale Abschluss eines ereignisreichen Pferdesportjahres in Deutschland.