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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Infoabend für Eltern mit Kindern mit Förderbedarf - Übergang Kita zur Schule

von Helmut Poppe

(19.10.2018) Am kommenden Dienstag, 23. Oktober, findet um 19.30 Uhr eine Infoveranstaltung für Eltern im Landratsamt in Bad Homburg statt, der Ort des Treffens wird am Abend durch Aushänge bekannt gegeben. Thema ist der Übergang von der Kita zur Schule.

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Foto: Hochtaunuskreis
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Angesprochen sind Eltern mit Kindern, die im Schuljahr 2019/2020 oder später eingeschult werden sollen und bei denen bereits ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt worden ist oder die einen Förderbedarf bei ihrem Kind vermuten.

Nicht für jedes Kind ist der Eintritt in die Schule leicht. Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf brauchen eine fachlich fundierte Begleitung. Um den Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule gut vorbereiten zu können, ist es sinnvoll und notwendig, dass deren Eltern Zeitabläufe und Zuständigkeiten gut kennen, damit ihr Kind optimal in der Schulzeit gefördert wird.

Darüber möchte die Arbeitsgruppe „Übergang KiTa zur Schule“ Mütter und Väter informieren, deren Kinder eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung oder Behinderung haben oder davon bedroht sind. Darunter fallen können zum Beispiel auch Kinder, die von einer Beeinträchtigung aus dem Spektrum Asperger oder Autismus betroffen sind. Eltern von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten sind ebenfalls angesprochen. Grundsätzlich, betont Hochtaunuskreis-Sozialdezernentin Katrin Hechler, seien natürlich auch alle Eltern eingeladen, die „nur“ das Gefühl haben, für ihr Kind könnte sich der Übergang in die Schule schwierig gestalten.

Die Arbeitsgruppe „Übergang KiTa zur Schule“ besteht aus den Jugendämtern des Kreises und der Stadt Bad Homburg, dem Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises, Kinderärzten, dem Regionalen Beratungs- und Förderzentrum REBUS in Usingen, Vertretern der Kitas und den Kindertagesstättenfachberatungen von Kreis und Stadt Bad Homburg.

Gemeinsam möchte die AG den Eltern erklären, welche Schulmöglichkeiten ihr Kind hat. Dies kann eine inklusive Beschulung an der Grundschule vor Ort sein oder die Aufnahme an einer Förderschule. Auch über individuelle Fördermaßnahmen möchte die AG informieren und den Besuchern des Abends nach Wunsch persönliche Ansprechpartner vermitteln.