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Letzte Aktualisierung: 16.04.2024

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Industrie 2030: Kontakte knüpfen und Ideen austauschen

Veranstaltung „Industrie 2030 – matchmaking“ bringt Start-ups mit Unternehmensvertretern zusammen

von Ilse Romahn

(28.04.2017) Ein frühzeitiger Kontakt, Austausch und Partnerschaften zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit von Neugründungen. Doch ist dieser nicht immer einfach herzustellen. Für 20 Start-ups aus ganz Deutschland, die durch das Accelerator-Programm der europäischen Innovationsinitiative Climate-KIC gefördert werden, bot sich nun mit der Veranstaltung „Industrie 2030 – matchmaking“ im TechQuartier Frankfurt die einmalige Möglichkeit, Vertreter namhafter Unternehmen kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Provadis Hochschule in Zusammenarbeit mit Climate-KIC.

Kontakte knüpfen und Ideen austauschen - das stand im Fokus der Veranstaltung "Industrie 2030 - matschmaking" im TechQuartier in Frankfurt
Foto: Provadis
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Win-Win-Situation für Radfahrer und Werbepartner
Mit dabei waren auch zwei Start-ups aus dem Rhein-Main-Gebiet. „Knackiger Hintern, Geld verdienen, Umwelt retten?“ – unter diesem Slogan wollen Angela Gonzalez Pedrero und Patrick Kolb aus Frankfurt mit ihrem Start-up „bikuh“ einen Mehrwert für Fahrradfahrer, Werbepartner und vor allem für die Umwelt schaffen. Ihre Idee: Die Fahrradfahrer stellen Werbeflächen auf ihrem Rad zur Verfügung und werden im Gegenzug von den Werbepartnern für jeden gefahrenen Kilometer bezahlt. Für die Unternehmen bietet das den Vorteil, günstig und passgenau für ihre Zielgruppe Werbung zu schalten. Mehr Informationen zu bikuh unter www.bikuh.com.

Synergien nutzen in der Lebensmittelproduktion
Auf dem „Food & Energy Campus“ in Groß-Gerau dreht sich alles um die ressourceneffiziente Erzeugung von Lebensmitteln. Hier vernetzen die Initiatoren Stefan Ruckelshausen, Eric Nürnberger und Franz Schreier erneuerbare Energien, Aquakultur, Aquaponik – die Kombination aus Aquakultur und Pflanzenbau – mit ökologischem Gartenbau. So wollen sie ganzjährig eine Vielzahl an hochwertigen Lebensmitteln erzeugen, aber auch landwirtschaftliche Konzepte und Technologien weiterentwickeln. Mehr Informationen zum „Food & Energy Campus“ unter www.food-and-energy.gg.