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Letzte Aktualisierung: 18.04.2024

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Hochtaunus: Gedenkstunde zum Volkstrauertag erinnert an 100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges

von Helmut Poppe

(08.11.2018) Am Sonntag, 18. November 2018, veranstaltet der Hochtaunuskreis eine Gedenkstunde in der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof in Bad Homburg (Friedberger Straße 70) anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages. Landrat Ulrich Krebs lädt als Kreisgruppenvorsitzender des Bundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge herzlich alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein. Die Gedenkstunde beginnt um 10.30 Uhr.

Gegen das Vergessen
Foto: 100 WK 1
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In diesem Jahr steht die Veranstaltung in besonderer Weise im Zeichen des 100. Jahrestags des Kriegsendes von 1918. Der überstandene Erste Weltkrieg war nicht nur der Anlass für die Einführung dieses Gedenktages; seine Bedeutung als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (George F. Kennan) gibt Grund genug zu einer reflektierenden Betrachtung unserer Geschichte und Gegenwart und der Rolle, die den Kriegen und ihren Opfern darin zukommt.

Landrat Krebs wird an diesem Tag zu 100 Jahre Kriegsende sprechen und das Totengedenken halten. Orgelstücke und Lieder der Männerchöre des Gesangvereins Gonzenheim 1855 e.V. und des Kolpingchors Kirdorf gestalten die Gedenkstunde musikalisch. Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule Bad Homburg gestalten eine Performance zum Thema „Krieg und Frieden im Kontrast“.

Reserveoffiziere werden bereits am Vortag des Volkstrauertages, am Samstag, 17. November, von 11-13 Uhr auf dem Bad Homburger Waisenhausplatz am Denkmal für die Kriegsopfer von 1870/71 an einem kleinen Stand für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge sammeln. Landrat Ulrich Krebs ist Schirmherr der Sammlung des Bundes Deutscher Kriegsgräber.