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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Geburtstagskonzert für Clara Schumann: Ein Klavierabend mit Guoda Gedvilaite

von Ilse Romahn

(09.09.2019) Zum 200. Geburtstag von Clara Schumann am Freitag, 13. September, spielt die international renommierte, vielfach preisgekrönte litauische Pianistin Guoda Gedvilaite im Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster Werke Schumanns.

Bildergalerie
Clara Schumann am Klavier im Jahr ihres Umzugs nach Frankfurt, 1878
Foto: Stadt Frankfurt / Institut für Stadtgeschichte
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Guoda Gedvilaite
Foto: Stadt Frankfurt / Vaidotas Grigas
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Im Eintrittspreis von 15 Euro ist der Klavierabend ab 19 Uhr mit einem anschließenden Umtrunk inbegriffen.

Auf den Tag genau vor 200 Jahren wurde die begnadete Pianistin und Komponistin Clara Schumann in Leipzig geboren. In frühen Jahren schrieb sie sich die virtuosen Glanzstücke ihres Konzertrepertoires selbst auf den Leib, in der Partnerschaft mit Robert Schumann fand sie romantisch-warme und innige Töne. Guoda Gedvilaite unternimmt eine chronologische Reise durch die kompositorische Entwicklung Clara Schumanns mit neun Werken aus den Jahren 1834 bis 1855. Das Konzert beginnt mit den „Quatre pièces caractéristiques Op. 5“, die die junge Clara im Alter von 15 Jahren komponierte und endet mit den „3 Romanzen Op. 21 (1853-1855)“, die Schumann Johannes Brahms widmete. Guoda Gedvilaite ist Dozentin für Klavier an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und setzt sich engagiert für die Musik von Clara Schumann ein.

Vormittags gibt es an diesem 200. Geburtstag Clara Schumanns im Dr. Hoch’s Konservatorium zwei Konzerte für Kinder unter dem Motto „Spurensuche mit Clara – fanTASTische Abenteuer an Klavier und Violine“. Es spielen Sarah-Lisa Beier (Klavier) und Fabian Rieser (Violine).

Das Angebot ist unentgeltlich und für eine begrenzte Teilnehmerzahl. Es wendet sich insbesondere an Grundschulklassen. Für das Konzert um 10 Uhr sind noch freie Plätze vorhanden. Eine Anmeldung ist per E-Mail an caroline.prassel@drhochs-frankfurt.de erforderlich.

Die Konzerte sind Teil der begleitenden musikalischen Reihe zur Ausstellung „Clara Schumann: Eine moderne Frau im Frankfurt des 19. Jahrhunderts“ im Institut für Stadtgeschichte. Die von Ulrike Kienzle kuratierte und als Kooperation zwischen dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main und der Robert-Schumann-Gesellschaft Frankfurt verwirklichte Ausstellung zeigt das bewegte Leben Clara Schumanns im Wechselspiel mit der Geschichte der sich im 19. Jahrhundert rasch wandelnden Stadt. Sie ist noch bis zum 26. Januar 2020 zu sehen.

Weitere Informationen dazu sind unter http://www.stadtgeschichte-ffm.de (ffm)