Nikolai Lugansky (Klavier) gastiert am 6. Dezember in der Alten Oper

(04.12.2016)  Ausgebildet in Moskau, erste große Erfolge beim Rachmaninow- sowie beim Tschaikowsky- Wettbewerb in Moskau, mehrfach ausgezeichnet für seine Einspielung der Rachmaninow-Sonaten, Gründer eines Rachmaninow-Festivals in Russland, offiziell ernannt als „Volkskünstler Russlands“: Keine Frage, die Laufbahn des 1972 in Moskau geborenen Pianisten Nikolai Lugansky kündet von einer engen Bindung zu seiner russischen Heimat und zu russischem Repertoire, insbesondere zur Musik seines Landsmanns Sergej Rachmaninow. Auch in seinen stets gefeierten Konzerten im Ausland setzt sich Nikolai Lugansky regelmäßig für die Musik Rachmaninows ein, nicht zuletzt, weil er es sich zur Aufgabe gestellt hat, die immer noch, vor allem in Deutschland, kursierenden Vorurteile auszuräumen, Rachmaninow sei ein nicht ganz seriöser Komponist. Musik von Rachmaninow steht auch auf dem Programm, wenn Lugansky am Dienstag, 6. Dezember 2016, der Einladung der Alten Oper Frankfurt folgt und von 20.00 Uhr an ein Rezital im Mozart Saal gibt. Der Pianist spielt Rachmaninows Moments Musicaux op. 16. Nr. 3 bis 6 – pianistische Miniaturen voller Leidenschaft, die von sehnsuchtsvollen Momenten und dunklen Gedanken, aber auch von Energie und Kraft künden.