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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Akademischen und kulturellen Austausch fördern

Bürgermeister Becker und Stadtverordnetenvorsteher Siegler besuchen Universität von Tel Aviv

von Ilse Romahn

(28.09.2016)  Am Dienstag, 27. September, waren Bürgermeister Uwe Becker und Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler, die Frankfurt derzeit bei der internationalen Städtekonferenz in Tel Aviv repräsentieren, von der Tel Aviver Universität eingeladen worden. Bei einem Rundgang wurde ihnen der noch im Bau befindliche Steinhardt Komplex vorgestellt, der künftig Israels führendes Naturkundemuseum sein wird. Bürgermeister Becker und Stadtverordnetenvorsteher Siegler zeigten sich erfreut von der Absicht der Universität, gerade auch mit dem Senckenbergmuseum in Frankfurt noch enger zusammen arbeiten zu wollen.


Uwe Becker, Stephan Siegler, Tamar Dayan und Yael Regev vor dem Steinhardt Naturkundemuseum
Foto: Stadt Frankfurt
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„So entstehen weitere Bereiche, in denen Kooperationen zwischen Frankfurt und Tel Aviv wachsen und das ist gut für die Partnerschaft, die wir ausbauen wollen", erklärten beide. Becker und Siegler wurden zudem die Arbeiten in den angrenzenden Botanischen Gärten sowie im Zoologischen Garten der Universität vorgestellt. „Es ist beeindruckend, welchen Artenreichtum die Universität Tel Aviv vorweisen kann", sagte Becker, der sich seit Jahren schon für die Deutsch-Israelische Freundschaft einsetzt und auch als Präsident der Freunde der Universität Tel Aviv Deutschland eine besondere Beziehung zur Tel Aviv University hat. Die Freundesvereinigung wurde 1971 gegründet - als eine der ersten Vereinigungen der Freunde der Universität Tel Aviv weltweit. Der Verein fördert die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Universitäten.

„Durch den akademischen Austausch wird auch der kulturelle gefördert. Es ist wichtig für unsere wachsende und sich wandelnde Gesellschaft offen zu sein, sich auf Unbekanntes einzulassen und Barrieren zu überwinden, gerade auch gegenüber anderen Kulturen und Religionen. Wir können viel voneinander lernen. Ein direkter Austausch ist hierfür unabdingbar. Ein wichtiger Anknüpfungspunkt sind hierbei die Universitäten", betonte Becker.