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Letzte Aktualisierung: 23.04.2024

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BASF-Chef übernimmt Führung des Chemieverbandes

Kurt Bock ist neuer VCI-Präsident

von Ilse Romahn

Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) hat in Düsseldorf Dr. Kurt Bock zum Präsidenten gewählt. Bock ist Vorsitzender des Vorstands der BASF SE, Ludwigshafen. Präsidium und Vorstand des VCI gehört er seit Herbst 2011 an. Die Amtszeit beginnt am 24. September 2016 und währt satzungsgemäß zwei Jahre bis zur Mitgliederversammlung 2018.


Bock erklärte anlässlich seiner Wahl: „Die chemisch-pharmazeutische Industrie befindet sich inmitten eines tiefgreifenden Umbruchs. Globalisierung und Digitalisierung verändern Produktion und Geschäftsmodelle in unserer Branche. Gleichzeitig erfordern schnell wachsende Bevölkerungen in Schwellen- und Entwicklungsländern sowie die Notwendigkeit nachhaltigen Wirtschaftens neue Lösungen. In dieser Veränderung stecken enorme Chancen für die Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland. Die Unternehmen der Chemie- und Pharmabranche haben das Wissen und die Ideen, um den notwendigen technologischen und gesellschaftlichen Wandel verantwortungsvoll mitzugestalten. Mit einer zukunftsfähigen ‚Chemie 4.0‘ können wir einen wesentlichen Beitrag für mehr Wohlstand und Lebensqualität leisten. Am besten können wir diese Chance nutzen, wenn alle relevanten Gruppen in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft an einem Strang ziehen.“

Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) hat in Düsseldorf Dr. Kurt Bock zum Präsidenten gewählt. Bock ist Vorsitzender des Vorstands der BASF SE, Ludwigshafen. Präsidium und Vorstand des VCI gehört er seit Herbst 2011 an. Die Amtszeit beginnt am 24. September 2016 und währt satzungsgemäß zwei Jahre bis zur Mitgliederversammlung 2018.

Bock erklärte anlässlich seiner Wahl: „Die chemisch-pharmazeutische Industrie befindet sich inmitten eines tiefgreifenden Umbruchs. Globalisierung und Digitalisierung verändern Produktion und Geschäftsmodelle in unserer Branche. Gleichzeitig erfordern schnell wachsende Bevölkerungen in Schwellen- und Entwicklungsländern sowie die Notwendigkeit nachhaltigen Wirtschaftens neue Lösungen. In dieser Veränderung stecken enorme Chancen für die Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland. Die Unternehmen der Chemie- und Pharmabranche haben das Wissen und die Ideen, um den notwendigen technologischen und gesellschaftlichen Wandel verantwortungsvoll mitzugestalten. Mit einer zukunftsfähigen ‚Chemie 4.0‘ können wir einen wesentlichen Beitrag für mehr Wohlstand und Lebensqualität leisten. Am besten können wir diese Chance nutzen, wenn alle relevanten Gruppen in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft an einem Strang ziehen.“

Als Vizepräsidenten des VCI wurden auf der Mitgliederversammlung gewählt: Werner Baumann, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG; Hans Van Bylen, Vorstandsvorsitzender der Henkel AG & Co. KGaA; Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG. Der Präsident und die drei Vizepräsidenten bilden den Vorstand des Verbandes.

Ins Präsidium des VCI wurden neu gewählt oder wiedergewählt: Hubertus von Baumbach, C.H. Boehringer Sohn AG & Co. KG; Dr. Wolfgang Büchele, Linde AG; Willem Huisman, Dow Deutschland Inc.; Dr. Stefan Oschmann, Merck KGaA; Prof. Dr. Rudolf Staudigl, Wacker Chemie AG; Patrick Thomas, Covestro AG; Matthias Zachert, LANXESS AG.