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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Respekt! Bündnisse gegen Diskriminierungen innerhalb und außerhalb der Schule

Frauenreferat lädt zum 9. Frankfurter Salongespräch zur Mädchenarbeit in das Blaue Haus ein

von Ilse Romahn

Frankfurt - Für Jugendliche und junge Erwachsene stellt der Übergang von der Schule in den Beruf einen entscheidenden Abschnitt für das zukünftige Leben dar: Entscheidungen müssen getroffen, Interessen und Stärken konkretisiert und Weichen gestellt werden. In diesem von Unsicherheiten geprägten Lebensabschnitt sind Mädchen und junge Frauen oftmals mit sexistischen und rassistischen Zuschreibungen konfrontiert. Das zeigen Sätze wie: „Alle sagen: Mit Kopftuch hast du bei einer Bank eh keine Chance auf einen Job…“. Solchen Erfahrungen von Diskriminierung ist das Projekt „Sexismus am Übergang Schule - Beruf“ des Vereins infrau in Form von Workshops mit Schülerinnen und Schülern nachgegangen.


Im 9. Salongespräch am Donnerstag, 1. September, um 19 Uhr im Blauen Haus, Niederräder Ufer 2, wird Jennifer Kreckel von infrau Forderungen aus dem Projekt vorstellen und diese mit Sandra Bau, Jugendhilfe in der Schule – Caritasverband Frankfurt, Rehema Busch, Aktivistin, sowie Schülerinnen und Schülern diskutieren. Dabei werden Fragen wie diese den Abend bestimmen: Wie erleben die jungen Leute Sexismus, Rassismus und Diskriminierung beispielsweise an Schulen? Welche Räume und Angebote gibt es und bräuchte es innerhalb der Schule, um Diskriminierung thematisieren und verhindern zu können?

Frankfurt - Für Jugendliche und junge Erwachsene stellt der Übergang von der Schule in den Beruf einen entscheidenden Abschnitt für das zukünftige Leben dar: Entscheidungen müssen getroffen, Interessen und Stärken konkretisiert und Weichen gestellt werden. In diesem von Unsicherheiten geprägten Lebensabschnitt sind Mädchen und junge Frauen oftmals mit sexistischen und rassistischen Zuschreibungen konfrontiert. Das zeigen Sätze wie: „Alle sagen: Mit Kopftuch hast du bei einer Bank eh keine Chance auf einen Job…“. Solchen Erfahrungen von Diskriminierung ist das Projekt „Sexismus am Übergang Schule - Beruf“ des Vereins infrau in Form von Workshops mit Schülerinnen und Schülern nachgegangen.

Im 9. Salongespräch am Donnerstag, 1. September, um 19 Uhr im Blauen Haus, Niederräder Ufer 2, wird Jennifer Kreckel von infrau Forderungen aus dem Projekt vorstellen und diese mit Sandra Bau, Jugendhilfe in der Schule – Caritasverband Frankfurt, Rehema Busch, Aktivistin, sowie Schülerinnen und Schülern diskutieren. Dabei werden Fragen wie diese den Abend bestimmen: Wie erleben die jungen Leute Sexismus, Rassismus und Diskriminierung beispielsweise an Schulen? Welche Räume und Angebote gibt es und bräuchte es innerhalb der Schule, um Diskriminierung thematisieren und verhindern zu können?

„Im Rahmen des Salongesprächs sollen mit Lehrkräften und Fachkräften der Mädchen- und Jugendarbeit gemeinsam Perspektiven entwickelt werden, um Mehrfachbenachteiligung entgegenzuwirken. Wir leisten damit einen Beitrag zu den Aktionswochen gegen Sexismus und ermutigen Fachkräfte im Umgang mit Diskriminierung“, so Frauendezernentin Rosemarie Heilig.

Die Salongespräche schaffen mehrmals jährlich einen kollegialen und feministischen Denkraum, der neue Möglichkeiten der Vernetzung öffnet und die mädchenpolitische Arbeit in Frankfurt stärkt und inspiriert.

Das 9. Salongespräch ist Bestandteil der Aktionswochen gegen Sexismus: Vom 1. bis 15. September fördert das Frankfurter Frauenreferat Veranstaltungen, die dem Abbau von Sexismus, der Sensibilisierung der Stadtgesellschaft sowie der Stärkung von Mädchen und Frauen im Umgang mit Sexismus und Diskriminierung dienen. Alle Veranstaltungen und Hintergrundinformationen finden sich auf http://www.frankfurt.de/stoppt-sexismus.