Letzte Aktualisierung: 28.03.2024
Schulbuslinie-Süd: Die Übergangslösung steht
von Ilse Romahn
(24.08.2016) Als „effektive und pragmatische Lösung“ bezeichnete Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, die gefundene Übergangslösung bis zum regulären Fahrbetrieb auf der Schulbuslinie-Süd zum Gymnasium Nied. Diese sieht vor, allen Schülern, deren Wohnort in Niederrad oder Goldstein liegt, noch in dieser Woche eine Monatskarte von der Stadt Frankfurt zuzuschicken. Der Monatskarte beigelegt werden alle notwendigen Informationen zum Schulweg sowie zu den Fahrplandetails der Buslinie 51. Der Schulwegeplan sieht dabei keine Umstiege vor. Elf Schüler mit Wohnorten in Sachsenhausen und Oberrad, die aufgrund schlechter ÖPNV-Anbindung einen besonders unzumutbaren Schulweg haben, können zudem bis zur Inbetriebnahme der regulären Süd-Linie zum Gymnasium Nied ersatzweise transportiert werden.
Nun gehe es darum, die Aufnahme des regulären Fahrbetriebs ab 26. September sicherzustellen. „Ich bin optimistisch und werde weiterhin dafür kämpfen, dass wir schon bald auch im Süden eine ebenso gute und sichere Fahrverbindung für die Schüler anbieten können wie im Norden“, zeigte sich die Dezernentin zuversichtlich.