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Letzte Aktualisierung: 17.04.2024

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Ein Hoffnungsträger im Wiederaufbau

Vortrag über Oberbürgermeister Walter Kolb im Institut für Stadtgeschichte

von Bernd Bauschmann

(30.06.2016)  Am Montag, 4. Juli, referiert der Frankfurter Historiker Thomas Bauer im Begleitprogramm zur Ausstellung „Schauplätze. Frankfurt in den 50er Jahren“ des Instituts für Stadtgeschichte unter dem Titel „Ein Hoffnungsträger im Wiederaufbau“ über Oberbürgermeister Walter Kolb, der von 1946 bis 1956 die Geschicke der Stadt lenkte.

Am Montag, 4. Juli, referiert der Frankfurter Historiker Thomas Bauer im Begleitprogramm zur Ausstellung „Schauplätze. Frankfurt in den 50er Jahren“ des Instituts für Stadtgeschichte unter dem Titel „Ein Hoffnungsträger im Wiederaufbau“ über Oberbürgermeister Walter Kolb, der von 1946 bis 1956 die Geschicke der Stadt lenkte.

Walter Kolb (1902-1956) ist die Symbolfigur des Frankfurter Wiederaufbaus. Als Sozialdemokrat 1933 von den Nationalsozialisten aus dem öffentlichen Dienst entlassen, wurde der politisch unbelastete Kolb 1945 zunächst Oberbürgermeister von Düsseldorf. Nachdem die Frankfurter SPD aus den ersten freien Kommunalwahlen im Mai 1946 als stärkste Fraktion hervorgegangen war, holte sie Walter Kolb an den Main. Mit der Wiederbelebung der Messe und dem Aufbau des Flughafens stellte der ungemein populäre Oberbürgermeister die Weichen für den Aufstieg der Stadt zur modernen Wirtschaftsmetropole.

Thomas Bauer ist Autor einer Walter Kolb-Biographie und Mitarbeiter der Abteilung „Zeitgeschichte und Gedenken“ im Institut für Stadtgeschichte.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr. Die Teilnahme kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro. Weitere Informationen unter www.stadtgeschichte-ffm.de. (pia)