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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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LiteraTurm 2016 zu Gast im Stadtmuseum Hofheim

Michael Kumpfmüller liest aus seinem neuesten Roman

von Adolf Albus

Hofheim - Das renommierte Festival „LiteraTurm“ findet in diesem Jahr vom 2. bis 10. Juni in der Rhein-Main-Region statt: Elf Top-Veranstaltungen mit hochkarätigen Autorinnen und Autoren hat das Kulturamt der Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region auf den Weg gebracht.


Auch das Stadtmuseum Hofheim ist in Kooperation mit dem Main-Taunus-Kreis dabei und präsentiert am Dienstag, 7. Juni, mit „Die Erziehung des Mannes“ den fünften Roman von Autor Michael Kumpfmüller, der als freier Schriftsteller in Berlin lebt. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr im Stadtmuseum, Burgstraße 11. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Hofheim - Das renommierte Festival „LiteraTurm“ findet in diesem Jahr vom 2. bis 10. Juni in der Rhein-Main-Region statt: Elf Top-Veranstaltungen mit hochkarätigen Autorinnen und Autoren hat das Kulturamt der Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region auf den Weg gebracht.

Auch das Stadtmuseum Hofheim ist in Kooperation mit dem Main-Taunus-Kreis dabei und präsentiert am Dienstag, 7. Juni, mit „Die Erziehung des Mannes“ den fünften Roman von Autor Michael Kumpfmüller, der als freier Schriftsteller in Berlin lebt. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr im Stadtmuseum, Burgstraße 11. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Der vorherige Roman von Kumpfmüller „Die Herrlichkeit des Lebens“ wurde in 23 Sprachen übersetzt. Moderiert wird die Lesung im Stadtmuseum von Christoph Müller, Literaturkritiker aus Frankfurt und Sprecher der diesjährigen Jury für den Deutschen Buchpreis.

Worum es geht? Die Geschichte fängt mit Jule an und hört mit Therese auf. In kunstvollen Erzählsprüngen führt Michael Kumpfmüller den Leser durch die verschiedenen Stationen im Leben eines Mannes, der immer zu lange bleibt – aus Gemächlichkeit und aus einer Sanftheit, die auch die Sprache dieses Romans formt. Für Georg gibt es kein Hier und Jetzt, nur ein Irgendwann. Irgendwann wird alles besser, er liebt sie irgendwie. Doch das Irgendwann kommt nicht, aus „irgendwie“ wird „nicht“. Da ist es schon zu spät: Georg ist nicht mehr nur Geliebter und Sohn, sondern auch Ehemann und Vater. Kann er jetzt noch gehen?

Der Autor lädt nach der Lesung zu einer Signierrunde ein. Die Hofheimer Buchhandlung Tolksdorf wird neben dem aktuellen Roman eine Auswahl der Werke von Michael Kumpfmüller bereithalten.

Veranstalter ist das Kulturamt Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Magistrat der Stadt Hofheim – Stadtmuseum/Stadtarchiv und dem Main-Taunus-Kreis.
Gefördert wird das literarische Spektakel vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

Kartenvorverkauf über ADticket, Telefon 01806050400 (0,20 Euro / Anruf inklusive Mehrwertsteuer aus den deutschen Festnetzen, maximal 0,60 Euro / Anruf inklusive Mehrwertsteuer aus den Mobilfunknetzen) sowie an der Abendkasse im Stadtmuseum Hofheim oder online über: www.adticket.de/Die-Erziehung-des-Mannes-Michael-Kumpfmuller/Hofheim-am-Taunus-Stadtmuseum-Hofheim-am-Taunus/07-06-2016_19-30.html

Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der städtischen Homepage www.hofheim.de im Bereich Veranstaltungen. Alle Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen in der Rhein-Main-Region unter: www.kulturfonds-frm.de/aktuell/378-literaturm-programm-in-der-region
Alle weiteren Informationen zum Gesamtprogramm unter: www.literaturm.de/veranstaltungen/

LiteraTurm 2016 stellt mit dem Motto „Der entgrenzte Text“ die Frage in den Mittelpunkt, wie sich Literatur außerhalb des Mediums Buch realisiert, und öffnet sich auch anderen Disziplinen wie Performance, Film, Ausstellung, Lesungskonzert, Live-Hörspiel und Diskussionen zum Thema der ästhetischen Entgrenzungen. Insgesamt finden in Frankfurt und der Rhein-Main-Region 49 Veranstaltungen statt, bei denen über 90 Schriftsteller, Musiker sowie Akteure der bildenden und darstellenden Kunst die Möglichkeiten und Grenzen der Entgrenzung beleuchten.

Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain wurde im Jahr 2007 auf Initiative der Hessischen Landesregierung als gGmbH mit Sitz in Bad Homburg gegründet. Hauptaufgabe des Kulturfonds ist es, die Metropolregion Frankfurt RheinMain durch kulturelle Zusammenarbeit besser zu vernetzen, die Attraktivität zu stärken sowie die kunst- und kulturgeschichtliche Tradition der Region zu dokumentieren. Der Fonds fördert vor allem Projekte mit nationaler und internationaler Strahlkraft und daneben auch regional vernetzende Kulturaktivitäten. Dank der Zuwendungen seiner Gesellschafter konnte er bislang über 40 Millionen Euro Fördermittel bereitstellen.