Letzte Aktualisierung: 18.04.2024
"The Girl Who Never Was" von Daniel Hartlaub
Ausstellung im 1822-Forum bis 2. Juli 2016
von Ilse Romahn
(24.05.2016) Bis 2. Juli zeigt das 1822-Forum der Frankfurter Sparkasse (Fahrgasse 9) die Ausstellung "The Girl Who Never Was" des Frankfurter Künstlers Daniel Hartlaub.
In seinem Text für den zur Ausstellung erscheinenden Katalog schreibt Andreas Platthaus: „Im 1822-Forum wird somit eine Installation stattfinden, die mehr bietet als eine Kulisse, mehr als eine Lektüre, mehr als ein Rätsel. Sie nimmt Elemente aus all diesen Wahrnehmungstriggern zusammen und schafft daraus eine neue Erzählform zwischen Comic und Kombinatorik. Daniel Hartlaub hat Ideen: graphisch, technisch, medial und eben erzählerisch. Normalerweise bin ich schon froh, wenn jemand auf nur einem dieser Felder Neuland betritt.“
Daniel Hartlaub, geboren 1967 in Frankfurt am Main, studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und am Central St. Martins College of Art and Design in London. Er arbeitet als freier Zeichner, Filmemacher, gelegentlicher Schauspieler und Performer. Seine Filme wurden auf renommierten internationalen Festivals u.a. in Kiev, London, Chicago und New York gezeigt. Über das Jahr 2015 stellte er sein Graphic Novel-Projekt „2048 - When It All Began“ im Museum Angewandte Kunst, Frankfurt, vor. Im Schuljahr 2014/15 war Daniel Hartlaub 1822-Schulkünstler der Stiftung der Frankfurter Sparkasse. Er lebt und arbeitet nach längeren Auslandsaufenthalten in New York und Barcelona wieder in Frankfurt am Main.
An den Samstagen 18. Juni und 2. Juli findet jeweils von 14 bis 16 Uhr eine Movieoke-Performance statt.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 13 bis 16 Uhr, Sonntag und Montag geschlossen.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Der Eintritt ist frei.
Das 1822-Forum präsentiert als nichtkommerzielle Galerie junge Kunst von Künstlerinnen und Künstlern mit besonders großem künstlerischen Potential. Neben der Ausstellung unter professionellen Bedingungen umfasst die Förderung durch die Stiftung der Frankfurter Sparkasse auch die Finanzierung des Katalogs sowie die umfassende Vermittlung der ausgestellten Werke an die Besucher und die Medien.
www.frankfurter-sparkasse.de/forum
Foto: Christian Bredl