Fremdsprachensekretäre erstellen einen Business-Knigge

von Adolf Albus

Eines der Lernziele ist die Erstellung eines „Business-Knigge“ mit dem Ziel, Verhaltensregeln bei Kunden aus dem In- und Ausland, aber auch mit Kollegen zu optimieren. Speziell dafür ist jetzt Dagmar Lentzen-Müller von der Techniker-Krankenkasse in die Konrad-Adenauer-Schule in Kriftel gekommen und hat im Rahmen des Projekts „Sicheres Auftreten auf internationalem Parkett“ einen Workshop mit den Schülern im zweiten Ausbildungsjahr der zweijährigen höheren Berufsfachschule für Fremdsprachensekretariat durchgeführt.

Smalltalk und sicheres Auftreten auf internationalem Parkett
Für die künftigen kaufmännischen Assistenten sind Smalltalk und Kommunikation jetzt kein Fremdwort mehr. Weitere Schwerpunkte dieser praxisnahen schulischen Ausbildung sind Medienkompetenz, Arbeitsorganisation, Planung und Durchführung von Projekten, die Vorbereitung von Rechtsgeschäften und das Kontrollieren von Terminen, die Auswertung von Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung sowie die Organisation von Geschäftsreisen im In- und Ausland.

Außerdem ist die Vermittlung von mündlichen und schriftlichen Kompetenzen mit berufsorientierten Inhalten in den beiden Fremdsprachen Englisch und Französisch ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Hinzu kommt ein vierwöchiges Praktikum, das die Auszubildenden am Ende des ersten Ausbildungsjahres absolvieren müssen.

Für das Schuljahr 2016/17 sind noch Ausbildungsplätze für die zweijährige höhere Berufsfachschule/Fachrichtung Fremdsprachensekretariat an der Konrad-Adenauer-Schule in Kriftel zu vergeben.