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Letzte Aktualisierung: 16.04.2024

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Feldmann dankt Kulturdezernent Semmelroth für die gute Zusammenarbeit

von Ilse Romahn

„Es war eine angenehme und professionelle Zusammenarbeit. Dafür möchte ich mich bei Felix Semmelroth ausdrücklich bedanken“.


Mit diesen Worten reagierte Oberbürgermeister Peter Feldmann auf die Rücktrittsankündigung des Frankfurter Kulturdezernenten. Er habe an vielen Punkten in der Kultur mit Semmelroth zusammen gewirkt. So sei er erfreut gewesen, dass sich der Kulturdezernent zusammen mit ihm und einigen anderen Persönlichkeiten der Stadt für das Romantik-Museum eingesetzt habe, als es plötzlich nicht mehr unterstützt wurde. Feldmann lobte auch die Zusammenarbeit bei der Errichtung eines Mahnmals auf dem Gelände der Europäischen Zentralbank, das an die Deportation von mehr als 10000 Juden aus Frankfurt im Zweiten Weltkrieg erinnert. Auch in den Aufsichtsräten von Schirn und Alte Oper habe man sich beispielsweise gut abgestimmt und sei gemeinsam für den Neubau des Jüdischen Museums eingetreten, so der Oberbürgermeister.

„Es war eine angenehme und professionelle Zusammenarbeit. Dafür möchte ich mich bei Felix Semmelroth ausdrücklich bedanken“.

Mit diesen Worten reagierte Oberbürgermeister Peter Feldmann auf die Rücktrittsankündigung des Frankfurter Kulturdezernenten. Er habe an vielen Punkten in der Kultur mit Semmelroth zusammen gewirkt. So sei er erfreut gewesen, dass sich der Kulturdezernent zusammen mit ihm und einigen anderen Persönlichkeiten der Stadt für das Romantik-Museum eingesetzt habe, als es plötzlich nicht mehr unterstützt wurde. Feldmann lobte auch die Zusammenarbeit bei der Errichtung eines Mahnmals auf dem Gelände der Europäischen Zentralbank, das an die Deportation von mehr als 10000 Juden aus Frankfurt im Zweiten Weltkrieg erinnert. Auch in den Aufsichtsräten von Schirn und Alte Oper habe man sich beispielsweise gut abgestimmt und sei gemeinsam für den Neubau des Jüdischen Museums eingetreten, so der Oberbürgermeister.

„Der Rücktritt des Kulturdezernenten und der Abschied von Max Hollein beenden eine Ära in der Frankfurter Kultur. Jedem Abschied wohnt aber auch eine Chance für einen Neuanfang inne. Ich bin überzeugt, dass die Kulturpolitik weiterhin zentraler Punkt in der Stadtpolitik sein wird und die eine oder andere Akzentverschiebung unserer Stadt gut tun wird“, sagte Feldmann.