Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

Werbung
Werbung

Ein Roman über Rache, Liebe und die magische Kraft der Musik

von Ilse Romahn

(11.02.2016)  Nach dreijährigen Pause ist jetzt der neue Roman der Hanseapolis-Autorin Miriam Pharo erschienen: „Der Bund der Zwölf“. Dabei handelt es sich um einen Mix aus historischem Krimi und Fantastik. Die Zutaten sind das Paris der 20er Jahre, eine Reihe rätselhafter Todesfälle und zwölf magische Instrumente. Musik spielt im Roman eine zentrale Rolle. Nach Miriam Pharos eigener Aussage ist Musik ihre große Leidenschaft, neben dem Schreiben natürlich. Es verwundert also nicht, dass Musik in ihren Geschichten hier und da aufblitzt oder ihr wie bei „Präludium“ eine zentrale Bedeutung zukommt. In „Der Bund der Zwölf“ geht sie einen Schritt weiter und schreibt der Musik magische Fähigkeiten zu. Und noch etwas zeichnet dieses Werk aus. Es ist Pharos erster Roman, der nicht in der Zukunft, sondern in der Vergangenheit angesiedelt ist.


Zum Inhalt: Es ist Frühling, und im Paris des Jahres 1926 pulsiert das Leben, die Menschen feiern, als gäbe es kein Morgen. Bis eine Reihe von mysteriösen Todesfällen die Metropole erschüttert. Die Opfer, allesamt Mitglieder der gehobenen Gesellschaft, altern innerhalb weniger Stunden und sterben qualvoll. Die Polizei ist ratlos. Handelt es sich um eine Krankheit? Oder gar um eine Mordserie? Weil Tote schlecht fürs Geschäft sind, stellt Klubbesitzer Vincent Lefèvre mithilfe der burschikosen Magali eigene Nachforschungen an. Die Spur führt zur Philharmonie der Zwei Welten, einem berühmten Orchester mit einem finsteren Geheimnis ...

Twentysix-Verlag, 2016, Taschenbuch: 380 Seiten, EUR 12,90, eBook: EUR 4,99

Alexander Hoffmann