Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 18.04.2024

Werbung
Werbung

Online-Umfrage zum Kompetenzzentrum Wirtschaftsförderung FRM GmbH abgeschlossen

von Ilse Romahn

(14.09.2015)  FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region präsentierte die Ergebnisse im Rahmen eines Workshops

Um die Zusammenarbeit in der Region noch enger zu vernetzen, beschlossen die Gesellschafter der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region den Aufbau eines Kompetenzzentrums Wirtschaftsförderung unter dem Dach der FRM GmbH. Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, wurde mit dem Aufbau beauftragt und mit Wirkung zum 1. Mai 2015 auch in die Geschäftsführung der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region berufen.

Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt und Aufsichtsratsvorsitzender der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region: „Der Aufbau des Kompetenzzentrums erfolgt in enger Abstimmung mit allen Beteiligten in der gesamten Region. Uns ist es besonders wichtig, dass sämtliche Akteure, Kommunen und Institutionen in FrankfurtRheinMain in den Entwicklungsprozess eingebunden werden. Mit dem Aufbau des Kompetenzzentrums gehen wir einen weiteren Schritt, um die Region FrankfurtRheinMain enger zu vernetzen. Ziel aller Aktivitäten ist es, Doppelarbeit zu vermeiden und die bereits bestehenden Angebote der kommunalen Wirtschaftsförderungen in der Region zu ergänzen.“

Um das Kompetenzzentrum passgenau zu entwickeln und auch die Bedürfnisse kleinerer Gemeinden berücksichtigen zu können, startete die FrankfurtRheinMain GmbH im Juli eine Online-Umfrage bei rund 250 Oberbürgermeistern, Bürgermeistern, Landräten und Wirtschaftsförderern in FrankfurtRheinMain. Die Ergebnisse der Umfrage wurden im Rahmen eines Workshops vorgestellt, an dem mehr als 40 Befragte teilnahmen. Unter den Teilnehmern waren auch Vertreter aus Mainz und Aschaffenburg.

Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH und der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region: „Ziel der Umfrage war es, zu eruieren, welche Erwartungen die regionalen Wirtschaftsförderungen an ein Kompetenzzentrum haben und mit welchen Dienstleistungen wir unterstützend tätig werden sollen. Besonders erfreulich ist es deshalb, dass sich Akteure aus der gesamten Region beteiligen und wir bei der Entwicklung des Kompetenzzentrums länderübergreifend zusammenarbeiten.“

Standortmarketing, Gewerbeflächen, Datenbanken, Marktforschung und Messeservice – die gewünschten Dienstleistungen
Die Online-Umfrage ergab, dass die kommunalen Wirtschaftsförderungen zum großen Teil keine Unterstützung in den Bereichen Bestandspflege und Unternehmensservice benötigen, da sie diese Aufgabenfelder bereits eigenständig abdecken. Bei den Themengebieten Standortmarketing, Gewerbeflächen, Datenbanken, Marktforschung und Messeservice wird jedoch Unterstützung seitens des Kompetenzzentrums Wirtschaftsförderung gewünscht.

„Es ist erfreulich, dass die einzelnen kommunalen Wirtschaftsförderungen bereits effektiv arbeiten. Für ein die gesamte Region abbildendes Standortmarketing ebenso wie für andere Dienstleistungen ist dann das Kompetenzzentrum genau der richtige Ansprechpartner. Damit haben wir nun endlich eine zentrale Anlaufstelle, die unsere Wirtschaft und viele Wirtschaftsförderer lange eingefordert haben.“, kommentierte Feldmann das Ergebnis der Umfrage.

Gefragt wurde auch nach den wichtigsten Partnern der Wirtschaftsförderer vor Ort: „Neben den Industrie- und Handelskammern sowie Immobilien- und Projektentwicklern zählt auch die FrankfurtRheinMain GmbH selbst dazu. Das ist für uns besonders erfreulich und zeigt, wie wichtig unsere Arbeit für die kommunalen Wirtschaftsförderungen ist.“, so Oliver Schwebel, als zuständiger Geschäftsführer der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region.

Das Dienstleistungsangebot des Kompetenzzentrums Wirtschaftsförderung wird bei der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region angesiedelt sein und innerhalb der gesamten Metropolregion bundesländerübergreifend angeboten werden.