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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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`Senckenbergs verborgene Schätze`

Fotoausstellung im im NordWestZentrum vom 31. August bis 20. September 2015

von Ilse Romahn

(28.08.2015)  In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Kooperationen zwischen dem Senckenberg Naturmuseum und dem NordWestZentrum. Egal ob es um die Geschichte der Dinos, das Leben der Meeresbewohner in der unerforschten Tiefsee oder emotionale Themen wie die Gegenwart der Menschen auf der Welt in „7 Milliarden andere“ ging – alle Themen hatten immer eins gemeinsam, sie informierten und unterhielten die täglich mehr als 40000 Besucher des NordWestZentrums nachhaltig.

Aktuell zeigt die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung einen Auszug ihrer enormen Sammlung von ca. 38,5 Millionen Exponaten – aneinandergereiht wäre dies eine Strecke von Frankfurt nach New York – unter dem Titel „Senckenbergs verborgene Schätze“. Hierbei handelt es sich um eine außergewöhnliche Wanderausstellung der sammelnden Senckenberg-Standorte Frankfurt, Dresden, Görlitz, Weimar und Müncheberg. Im Center wird nun eine Fotoausstellung ptäsentiert, bestehend aus 40 Bildern der Originale aus den zuvor genannten Senckenberg-Sammlungen. Die Berliner Fotografen Sebastian Köpcke und Volker Weinhold durften dabei einen Blick hinter die Kulissen der Museen werfen, begaben sich auf Entdeckungsreise in eine verborgene Welt vielfältigster Sammlungs- und Forschungsschwerpunkte und rückten dabei „Senckenbergs verborgene Schätze“ fotografisch in ein besonderes Licht.

„Senckenbergs verborgene Schätze“ gibt einen Einblick auf noch nie gezeigte, besonders grandiose und kuriose Raritäten. Ein rund 350 Jahre alter Gänseschädel mit verformtem Schnabel, zu dem es eine rührende Geschichte gibt, ein Storch durch dessen Flügel ein Pfeil aus Afrika steckt, oder der 1914 gefundene Senckenberg-Hund aus dem Senckenberg-Moor wecken den Wunsch die Geschichten hinter den naturhistorischen und naturwissenschaftlichen Objekten zu erfahren. Zwangsläufig begibt man sich auf eine Entdeckungsreise und ist erstaunt darüber, dass es durch genaue Dokumentationen möglich ist, nicht nur viel über die Objekte zu erfahren, sondern auch Informationen über das vergangene Leben und die heutige Natur zu erhalten.

Diese Ausstellung zeigt nicht nur interessante und sehenswerte Objekte, sondern erzählt vor allem die Geschichten dahinter. Besonderheiten zu den Fundorten und den außergewöhnlichen Umständen, teilweise Gruseliges und Unglaubliches und/oder Gegebenheiten, die einmalig sind in der Natur.

Die Abteilungen des Senckenbergs Naturmuseum „Senckenberg- unterwegs“ und Museumspädagogik werden am 5. September und am 20. September den Kunden mit einem Informationsstand zur Verfügung stehen.

Wurden Sie selbst schon einmal fündig? Oder wollten Sie schon immer einmal wissen, welchen Stein Sie gefunden haben? Die fachkundigen Mitarbeiter aus dem Museum begutachten Ihre Funde und informieren Sie gerne ausführlich am 05.09., 12.09. und 20.09: Senckenberg-unterwegs: 10:00 – 19:00 Uhr (am verkaufsoffenen Sonntag 13:00 -19:00 Uhr) Museumspädagogik: 14:00 – 18:00 Uhr, Standort: vor Galeria Kaufhof.

„Wir freuen uns einmal mehr, bei unseren Besuchern Neugierde auf eine aktuelle und wissenschaftlichinformative Sonderausstellung des Senckenberg Naturmuseums zu wecken und ihnen vom 31. August bis 20. September 2015 Fotografien der Originale, von denen eine Auswahl im Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt zu sehen ist, präsentieren zu können“, heißt es in der NWZ-Einladung. "Wir bedanken uns bei den mitwirkenden Museen Senckenbergs für diesen tollen Einblick, den wir und damit auch Sie – liebe Besucher –erhalten dürfen.“

Weitere Infos auch unter www.senckenbergsverborgeneschaetze.com

Die Wanderausstellung im Senckenberg Naturmuseum/Wolfgang-Steubing-Saal (Senckenberganlage 25) kann noch bis 10. Januar 2016 besucht werden.