Letzte Aktualisierung: 19.04.2024
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Kultur
Ausstellung ‚Die Friedliche Revolution in Leipzig‘ in der Paulskirche
Empfang mit Ausstellungsbesichtigung am 4. September Bürgermeister Müller besichtigen
von Ilse Romahn
(28.08.2015) Anlässlich der 25-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt am Main und Leipzig ist noch bis 12. Oktober im Tiefgeschoss der Paulskirche die Ausstellung „Die Friedliche Revolution in Leipzig“ zu sehen. Die Ausstellung gibt einen ausführlichen Überblick über den Aufbruch zu Demokratie und Freiheit 1989/90 in Leipzig. Am 4. September 1989 protestierten Bürgerrechtler im Anschluss an das Friedensgebet mit Transparenten auf dem Nikolaikirchhof. Diese Aktion bildete den Auftakt für die entscheidende Phase der Friedlichen Revolution im Herbst 1989, die zum Sturz der SED-Diktatur führte und die Deutschen Einheit ermöglichte.
Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig
Foto: Uwe Pullwitt
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Aus diesem Anlass findet am Freitag, 4. September, von 13 bis 15 Uhr, ein Empfang mit Ausstellungsbesichtigung in der Paulskirche statt.
Oberbürgermeister Peter Feldmann wird die Gäste im Namen der Stadt Frankfurt begrüßen, auch Andreas Müller, 1. Bürgermeister der Stadt Leipzig, wird ein Grußwort sprechen, bevor Tobias Hollitzer, Leiter der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ Leipzig, in die Ausstellungsthematik einführen wird.
Der Empfang ist auch für Bürger geöffnet. Eine Anmeldung ist bis Montag, 31. August, erforderlich an E-Mail: info.international@stadt-frankfurt.de