Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

Werbung
Werbung

Glück beginnt im Kopf!

Gedanken in eine positive Richtung lenken

von Ilse Romahn

(27.08.2015)  Positives Denken ist keine Kunst, sondern Einstellungssache. Die gute Nachricht: Optimismus kann jeder lernen! Jürgen Höller, Europas führender Erfolgs- und Motivations-Experte, weiß, dass schon kleine Veränderungen des Blickwinkels meist große Wirkung zeigen: „Eine bejahende Lebenseinstellung macht nicht nur zufrieden, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit und die Ausstrahlung eines Menschen aus.“

Wunderwaffe Optimismus
Durch eine entspannte Einstellung im Alltag werden weniger Stresshormone ausgeschüttet, die das Herz belasten können. Optimisten reagieren in extremen Situationen gelassener und bewältigen Aufgaben souveräner und somit meist erfolgreicher. Sie machen sich im Allgemeinen weniger kräftezehrende Sorgen und haben dadurch mehr Energie, sich auf die Suche nach kreativen Lösungen und Verbesserungsideen für ihren Alltag zu machen.“

Mentaler Positivismus hat nachweisliche Auswirkungen auf das Gehirn und dadurch wiederum auf die Körperfunktionen und das allgemeine körperliche und seelische Wohlbefinden. Sogenanntes Kraftdenken steigert daher die physische und psychische Leistungsfähigkeit eines Menschen. Auch haben Optimisten eine andere Wirkung auf ihre Mitmenschen und schließen schneller soziale Kontakte. Mit ihrem offenen Wesen unterstellen sie ihrem Umfeld zunächst einmal gute Absichten und erhalten daher mehr positive Reaktionen auf ihr Verhalten. Zuversichtliche Menschen sind in der Regel auch beruflich erfolgreicher, da sie mit mehr Tatendrang und Selbstvertrauen ihre Ziele angehen. Sie sehen Probleme nicht als Last, sondern als Herausforderung.

Denk dich glücklich!
Jürgen Höller kennt die kleinen Motivationstricks: „Um seine Gedanken in eine positive Richtung zu lenken, muss man jeden Tag ein Stück an sich arbeiten. Freuen Sie sich beispielsweise an kleinen Erfolgen und schönen Dingen Ihres Alltags, anstatt ständig über weit entfernte Ziele und Niederlagen nachzugrübeln. Nutzen Sie die Visualisierung! Führen Sie neben einer „To-do-Liste“ auch eine „Was-ich-erreicht-habe-Liste“ und belohnen und loben Sie sich regelmäßig für kleine Fortschritte.“

Zudem kann jeder sein Denken selbst durch die Kraft der Affirmation und die Verwendung positiver Formulierungen beeinflussen. Menschen sollten wieder lernen, sich so zu akzeptieren, wie sie sind, und sich auf die eigenen Fähigkeiten konzentrieren, anstatt sich ständig mit anderen zu vergleichen. Jürgen Höller rät: „Der beste Rat ist der banalste: Lächeln Sie einfach! Auch durch gezieltes Lächeln und Anregung der entsprechenden Muskelpartien am Mund werden automatisch Reize ans Gehirn gesendet und die Ausschüttung von Glückshormonen angeregt. Und nehmen sie nicht alles so ernst – die wenigsten Dinge sind es wert, sich darüber aufzuregen.

Weitere Informationen unter www.juergenhoeller.com