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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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6 weitere internationale Firmen haben sich in Frankfurt angesiedelt

von Ilse Romahn

(29.07.2015)  Wie der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Oliver Schwebel, am 29. Juli dem Aufsichtsrat der Gesellschaft mitteilte, konnte die Wirtschaftsförderung gemeinsam mit der FRM GmbH im II. Quartal 2015 sechs internationale Unternehmen erfolgreich in Frankfurt am Main ansiedeln.

„Dies entspricht einer Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem I. Quartal 2015 und stabilisiert den Trend des vergangenen Jahres, bei dem insgesamt 20 internationale Unternehmen durch die aktive Beteiligung der Wirtschaftsförderung nach Frankfurt gekommen sind“, so Oberbürgermeister Feldmann. Besonders hervorzuheben ist laut Feldmann hierbei die Stiftung GLEIF, die als neue internationale Institution ihre operative Tätigkeit aus Frankfurt heraus betreibt. Ebenso verspricht die Repräsentanz der Provinz Zhejiang eine weitere Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Provinz Zhejiang in der Volksrepublik China.

„Unsere Zukunft wird von global tragfähigen Entscheidungen auf lokaler Ebene geprägt sein. Hierbei spielt die Verbindung mit China eine sehr wichtige Rolle“, so Oberbürgermeister Feldmann am Rande der Aufsichtsratssitzung der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank bescheinigt der Wirtschaftsförderung und dem neuen Geschäftsführer eine sehr gute Arbeit. „Engagierte Mitarbeiter, vorteilhafte Rahmenbedingungen und eine ansiedlungsfreundliche Wirtschaftspolitik sind unsere Erfolgsfaktoren.“ Zuletzt habe der Spatenstich für das Lufthansa Technik Gelände im Osthafen gezeigt, wie wirksam die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsförderung und den Hafenbetrieben sei.

Lufthansa Technik hat sich mit einer Investition von 60 Millionen Euro und 130 neuen Arbeitsplätzen am Frankfurter Osthafen niedergelassen. Die neue Werkstatt soll 2017 in Betrieb gehen. „Dass Frankfurt sich bei der Entscheidung der Lufthansa Technik gegen andere Standorte überregional durchsetzen konnte, spricht für die hohe Qualität und Attraktivität unseres Wirtschaftsstandortes“, sind sich Feldmann und Frank einig.