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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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‚Höchst mittelalterlich‘

Interaktiver Stadtrundgang mit Bettina Tenge-Lyazami

von Ilse Romahn

(29.06.2015)  Vorbei an der Justinuskirche, dem Schloss, dem Zollturm, der Stadtmauer und dem Mainufer führt der Altstadtgang am Samstag, 5. Juli, 11 Uhr, mit Bettina Tenge-Lyazami.

Im Mittelpunkt steht dabei die zwölfhundertjährige Geschichte des Stadtteil Höchst, der nicht immer ein Stadtteil Frankfurts war, sondern erst 1928 eingemeindet wurde. Im Mittelalter war das kleine Städtchen Höchst am Main sogar eine echte Konkurrenz für den großen Nachbarn Frankfurt.


Gemälde 'Blick über den Main auf das Höchster Schloss', um 1780
Foto: Uwe Dettmer, Historisches Museum Frankfurt
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Zusammen mit Bettina Tenge-Lyazami gehen die Teilnehmer der Gründungssage und den Lebensbedingungen im mittelalterlichen Höchst auf den Grund. Wer regierte früher in Höchst? Was hat es mit der Justinuskirche, die zwischen 830 und 850 errichtet wurde und damit zu den ältesten erhaltenen Gebäuden Frankfurts sowie zu einer der ältesten Kirchen Deutschlands zählt, genau auf sich? Und warum waren Frankfurter Ratsherren und reisende Kaufleute früher überhaupt nicht gut zu sprechen auf die Höchster? Diese und andere Fragen werden beim Altstadtgang beantwortet.


Höchster Schloss vom Schlossplatz aus
Foto: Horst Ziegenfusz, Historisches Museum Frankfurt
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Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Kinder unter sechs Jahren zahlen nichts.
Treffpunkt ist das Porzellan Museum, Bolongarostraße 152, in Höchst.