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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Rumänische Christengemeinde übernimmt Zeilsheimer Kirchengebäude

von Bernd Bauschmann

(11.06.2015)  Neue Nutzer hat die Heimatkirche, Rombergstraße 63a, in Zeilsheim: die Rumänische Freichristengemeinde Elim e.V. Am Sonntag, 14. Juni 2015, 12 Uhr, finden die offiziellen Übergabefeierlichkeiten statt.

Neue Nutzer hat die Heimatkirche, Rombergstraße 63a, in Zeilsheim: die Rumänische Freichristengemeinde Elim e.V. Am Sonntag, 14. Juni 2015, 12 Uhr, finden die offiziellen Übergabefeierlichkeiten statt.

Die Heimatkirche war die Gemeindekirche der 1973 gegründeten Evangelischen Kirchengemeinde Zeilsheim – Friedenau. Der Name „Heimatkirche“ sollte daran erinnern, dass in der Siedlung Taunusblick nach dem zweiten Weltkrieg viele Flüchtlinge eine neue Heimat gefunden haben. Aufgrund der Fusion der Kirchengemeinden Zeilsheim und Friedenau-Taunusblick wurden die gemeindlich genutzten Gebäude im Kellerskopfweg (Kirche), in der Klosterhof- und Rombergstraße (Kirche) aufgegeben. Aus den Verkaufserlösen dieser drei Liegenschaften wurde das neue Gemeindehaus, Pfaffenwiese 111, finanziert.

Auf dem Grundstück Rombergstraße 63 befindet sich außer dem Kirchengebäude südwestlich noch ein Kitagebäude für zwei Gruppen. In Planung sind bereits der Abriss des Bestandsgebäudes und der Neubau für eine viergruppige Kita in Modulbauweise.

Als Käufer für die Kirche wurde im Rahmen eines Bieterverfahrens die Rumänische Freichristengemeinde Elim e.V. ermittelt. Diese Gemeinde hat sich die christliche Seelsorge und Verkündigung unter den Rumänen im Rhein-Main-Gebiet zur Aufgabe gemacht sowie die Integrationshilfe für rumänische Aussiedler.