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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Quellen in der Archäologie: Funde aus Siedlungen, Gräbern und Depots

Themenführung 31. Mai im Archäologischen Museum

von Ilse Romahn

(28.05.2015)  Gräber, Depots und Siedlungen liefern durch das Zusammenspiel von Funden und Befunden viele Hinweise zur Rekonstruktion der Lebensweise früherer Gesellschaften. Sie gehören damit zu den wichtigsten archäologischen Quellengattungen. So lässt z.B. Aufbau, Lage und Struktur einer Siedlung Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Organisation zu. Verschiedene Grabsitten dagegen spiegeln unter anderem das Selbstverständnis der Bestatter und der Bestatteten wider, während Depotfunde auf Handelstätigkeiten oder Krisenzeiten hinweisen können.


Gemischter Hort aus Frankfurt-Niederrad mit dem Fragment einer Schwertsitze, Urnenfelderzeit, 1250-800 v. Chr.
Foto: Archäologisches Museum Frankfurt
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Die Archäologin Christina Beck erläutert in der Führung am Sonntag, 31. Mai, 11 Uhr, die Rekonstruktionsmöglichkeiten der Lebensformen früher Gesellschaften, anhand der Funde in der prähistorischen Abteilung des Museums.

Interessierte Besucher treffen sich sonntags um 11 Uhr im Foyer des Archäologischen Museums (Karmelitergasse 1).
Es gilt der reguläre Eintritt. Die Führung ist kostenlos.