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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Vom Jahrhundertsommer zum Steckrübenwinter

Frankfurt und der Erste Weltkrieg

von Ilse Romahn

(26.05.2015)  Das Museum für Kommunikation (Schaumainkai 53) lädt am Donnerstag, 28. Mai,19.00 Uhr, mit dem Lichtbildervortrag „Vom Jahrhundertsommer zum Steckrübenwinter“ ein zu einem eindrücklichen Blick in die Frankfurter Stadtgeschichte.

Im Rahmenprogramm zur aktuellen Wechselausstellung „Netzes des Krieges. Kommunikation 14/18“ zeigt der Historiker und Stadtführer Dieter Wesp Frankfurts Weg in den Ersten Weltkrieg. Rosa Luxemburgs Frankfurter Rede und der Gerichtsprozess, die Unruhe bei der Mobilmachung, den Abtransport der Soldaten und die Rückkehr der Verletzten. Rohstoffsammlungen und Kriegspropaganda, Hungersnot und Delikatessen auf dem Schwarzmarkt und den Zusammenbruch der alten Ordnung mit revolutionären Matrosen im Hotel „Frankfurter Hof“.

Das umfangreiche Bildmaterial aus den Beständen des Instituts für Stadtgeschichte, dem historischen museum frankfurt und der Museumsstiftung Post und Telekommunikation zeigt Frankfurt im Spiegel der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“.

Der Vortrag wird musikalische begleitet von Michael Zachcial. Der Sänger der mehrfach ausgezeichneten Band „Die Grenzgänger“ präsentiert verschollene Volkslieder aus der Zeit um den Ersten Weltkrieg.
Eintritt: 4,- Euro