Klaviermatinee mit Yuval Zorn am 26. April

von Ilse Romahn

Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus Musica ricercata von György Ligeti (1923-2006), die Sonate für Klavier 1. X. 1905 – Z ulice dne 1. října / Von der Straße am 1. Oktober von Leoš Janáček (1854-1928), Le merle bleu / Die Blaumerle (aus: Catalogue d’oiseaux, Livre I) von Olivier Messiaen (1908-1992) und Rudepoêma / Rohes Gedicht von Heitor Villa-Lobos (1887-1959).

Karten zum Preis von € 15 / ermäßigt € 7,50 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind an den bekannten Vorverkaufsstellen, per Ticket-Hotline (069) 21249494 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.


Yuval Zorn
Foto: Barbara Aumüller
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Yuval Zorn wirkte von 2008 bis 2012 als Kapellmeister an der Oper Frankfurt. Hier trat er 2010/11 als musikalischer Leiter und Pianist der Produktion Neunzehnhundert im Bockenheimer Depot in Erscheinung und dirigierte zudem u.a. Vorstellungen von Die Hochzeit des Figaro, Die Zauberflöte, The Turn of the Screw, Hoffmanns Erzählungen, La Traviata, La clemenza di Tito, Così fan tutte, Il trittico, Lucia di Lammermoor, Die Räuber sowie Jörn Arneckes Unter Eis (zuvor auch die Uraufführung bei der Ruhrtriennale), Jens Joneleits Piero – Ende der Nacht (zuvor Uraufführung bei der Münchener Biennale) und 2009/10 die Frankfurter Erstaufführung von Owen Wingrave. Sein Frankfurt-Debüt gab der gebürtige Israeli 2006/07 mit Zimmermanns Weiße Rose. Am ROH Covent Garden London, dessen Young Artists Program er angehörte, leitete Yuval Zorn u.a. die Uraufführung von Dominique Le Gendres Bird of Night, an der New Israeli Opera Don Carlo und Mefistofele, am Teatro Municipal Rio de Janeiro Il turco in Italia und 2014 in Oldenburg Salvatore Sciarrinos Lohengrin. Konzertengagements führten ihn u.a. mit dem 21st Century Ensemble, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, dem Philharmonia Orchestra und den Bochumer Symphonikern zusammen. Als Pianist tritt er in Israel und Europa auf.