Licht und Finsternis in der Kunst

Der Satourday lädt Familien zu einer (er)leuchtenden Museumstour

von Ilse Romahn

In Workshops und Sonderführungen gehen die Museumsbesucher diesen Fragen nach und entdecken weitere aufregende Facetten des Lichts. Sei es bei der Gestaltung individueller Lichtkunstwerke im Museum für Moderne Kunst oder dem Entwerfen von leuchtenden Schabbatkerzen im Jüdischen Museum – der eigenen Kreativität und Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt.

„Spielerisch und mit allen Sinnen ästhetische Phänomene in Kunst und Kultur bestaunen, erforschen und begreifen – diese aktive Herangehensweise fördert und prägt bei Kindern früh den individuellen Zugang zu kultureller Bildung“, erklärt Kulturdezernent Felix Semmelroth. „Frankfurts Kulturinstitute bieten den jüngsten unserer Gesellschaft einen Raum, in dem diese wichtige Entwicklung ermöglicht und unterstützt wird“, so der Stadtrat weiter.

Regelmäßig am letzten Samstag im Monat findet das Satourday-Familienprogramm in wechselnden Frankfurter Museen zu einem spannenden Thema statt, bereichert durch ein buntes und spannendes Rahmenprogramm. Familien sind eingeladen, sich gemäß dem Leitgedanken „Entdecken, Erleben und Erfahren“ gemeinsam auf eine Forschungsreise durch die Ausstellungshäuser zu begeben.

Das Satourday-Programm für Januar bis Mai ist im Internet einsehbar und liegt zum Download unter http://www.museumsufer-frankfurt.de bereit. Die städtischen Museen erheben an diesem Tag keinen Eintritt. es nehmen teil: Museum für Moderne Kunst, Jüdisches Museum, Deutsches Architekturmuseum, Palmengarten, Deutsches Filmmuseum, Goethe-Haus, Weltkulturen-Museum.